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18. August 2022

FPÖ – Belakowitsch: Pensionisten dürfen bei einer Inflationsrate von 9,3 Prozent nicht mit Almosen abgespeist werden

Wien (OTS) - „Die Inflationsrate stieg im Juli auf einen neuen Rekordwert von 9,3 Prozent und ein Ende ist nicht abzusehen. Nach wie vor treiben die Preise von Treibstoffen, Haushaltsenergie und Lebensmittel die Teuerung voran. So verzeichnet der Preisanstieg des Miniwarenkorbes laut Statistik Austria allein schon 19,1 Prozent“, so heute die freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.

Bei einer solchen Inflationsrate könne der gesetzliche Pensionsanpassungswert von 5,8 Prozent keine Lösung für unsere Pensionistin darstellen. „Wenn man den Miniwarenkorb betrachtet, trifft die Teuerung unsere ‚Altvorderen‘ leider ganz heftig. Alles unter zehn Prozent wäre aus heutiger Sicht ein Hohn und könnte nur als Almosen bezeichnet werden. Wenn die Teuerung weiter in diesem Maße ansteigt, und davon ist leider auszugehen, werden wir auch mit zehn Prozent nicht das Auslangen finden“, befürchtete Belakowitsch.

„Wir sprechen immerhin von einer Generation, die nach dem Krieg im Verzicht aufgewachsen ist, unser Wirtschaftswunder hart erarbeitet hat und nun vor den Ruinen einer schwarz-grünen Politik steht, die sie wieder in den unbedingten Verzicht zurückschickt – mehr noch, zur kalten Wohnung kommt auch noch das kalte Herz einer Bundesregierung, die jeglichen Anspruch auf Moral längst verloren hat. Unsere Eltern und Großeltern werden von ÖVP und Grünen enteignet und in die Armut getrieben“, so die FPÖ-Sozialsprecherin.

„Wir Freiheitliche haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass man nun nicht nur die Ursachen bekämpfen muss, sondern auch sofort und nicht ‚larifari‘, den Bürgern helfen muss. Dazu hätte die ÖVP bereits die Chance gehabt, gemeinsam mit uns eine unterjährige Sonderpensionserhöhung zu ermöglichen – das hat sie rigoros abgelehnt. Wir geben der schwarz-grünen Bundesregierung aber gerne noch einmal die Möglichkeit, unseren 1,75 Millionen Senioren zu helfen“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin, die abermals Preisdeckel bei Treibstoffen, Grundnahrungsmittel und Haushaltsenergie einforderte.


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