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26. Jänner 2020 | FPÖ

FPÖ-Burgenland empfiehlt HC Strache Selbstreflexion und stille Einkehr

FPÖ Burgenland nennt Wechselgerüchte zum DAÖ einen schlechten Scherz

Die FPÖ Burgenland verwehrt sich gegen die Kommentare des mehrfach zurückgetretenen ehemaligen FPÖ-Obmanns HC Strache zum heutigen Ergebnis bei der burgenländischen Landtagswahl. „Das heutige Ergebnis ist - wie auch schon im Bund und bei den Landtagswahlen in Vorarlberg und der Steiermark - eine direkte Folge der Eskapaden Straches auf Ibiza und seines Umgangs mit öffentlichen Geldern und nicht das Ergebnis eines falschen Wahlkampfs“, stellt der burgenländische FPÖ-Landessekretär NAbg. Christian Ries unmissverständlich klar. Er empfiehlt Strache Selbstreflexion und stille Einkehr. „Bis heute sieht Strache bei sich kein Fehlverhalten, stattdessen jammert er über mangelnde Unterstützung durch seine ehemalige Partei - obwohl diese ihren spektakulär gescheiterten Obmann auf dessen dringende Bitte finanziell mehr als tatkräftig unterstütz hatte. Dies blendet Strache zur Gänze aus - stattdessen nimmt er tausende FPÖ-Funktionäre in Geiselhaft.“

Die burgenländische FPÖ zieht an einem Strang

Die Gerüchte, wonach der burgenländische FPÖ-Landesobmann Johann Tschütz oder sogar die ganze Landesgruppe zur „DAÖ“ wechseln könnten, bezeichnet Ries als schlechten Scherz: „Dieses Gerücht eignet sich bestenfalls als Gag für eine Faschingsrede und hat mit der Realität nichts zu tun. Eine Realität, in der HC Strache offenbar noch immer nicht angekommen ist. Die burgenländische FPÖ und die Bundespartei unter ihrem Obmann Norbert Hofer ziehen in jedem Fall an einem Strang.“

Strache sei, so Ries, ein Opfer seiner selbst: „Es reicht uns. Wir wollen mit diesem Menschen nichts mehr zu tun haben und wir ersuchen ihn, das zur Kenntnis zu nehmen. Er hat uns enttäuscht, er hat uns getäuscht und er hat vor allem tausenden Funktionären schwersten Schaden zugefügt. Und dass er mit Norbert Hofer jenen Politiker, der alles daran setzt, die Suppe auszulöffeln, die er uns eingebrockt hat, kritisiert, ist schäbig. Norbert Hofer hat das Parteiprogramm der FPÖ geschrieben, er hat als Präsidentschaftskandidat das beste Wahlergebnis erreicht, das jemals ein freiheitlicher Politiker eingefahren hat und er hat in all den Monaten des letzten Wahlkampfes nie ein schlechtes Wort über seinen Vorgänger verloren. Er hat trotz der Folgen seines Unfalls nie auch nur eine Minute gejammert. Welchen Charakter muss man haben, um ausgerechnet diesen Menschen zu kritisieren?“


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