Skip to main content
05. Oktober 2021 | FPÖ, Finanzen, Medien, Parlament

FPÖ fordert erneut: ORF-Gebühren abschaffen!

Mediensprecher Hafenecker zu geplanter GIS-Gebührenerhöhung: "ORF ist nahezu lupenreiner ÖVP-Propagandasender – kein Cent für 'Kurz-TV'!"

Mediensprecher Hafenecker zu geplanter GIS-Gebührenerhöhung: "ORF ist nahezu lupenreiner ÖVP-Propagandasender – kein Cent für 'Kurz-TV'!"

Foto: FPÖ

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker bekräftigte heute, Dienstag, die ablehnende Haltung der Freiheitlichen zu einer Erhöhung der ORF-Zwangsgebühren. „Der ORF hat sich zu einem nahezu lupenreinen ÖVP-Propagandasender entwickelt und will für seine unausgewogene Berichterstattung den Menschen jetzt noch mehr Geld aus der Tasche ziehen. Das ist eine Unverschämtheit sondergleichen.“

Sogar Streamen soll kostenpflichtig werden

Besonders skandalös findet es Hafenecker, dass in Zukunft auch das Streamen am Mobiltelefon, Tablet oder PC zahlungspflichtig sein soll. „Der einzige Effekt, der damit erzielt wird, ist ein Aufstocken des ÖVP-Werbeetats über den Umweg der GIS.“ Die schwarz-türkise Gier kenne offensichtlich keine Grenzen mehr.

Wofür gibt der ORF das viele Geld überhaupt aus?

Hafenecker forderte eine längst überfällige Entparteipolitisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Außerdem gehöre einmal offengelegt, wofür der ORF das Geld überhaupt zum Fenster hinauswerfe, denn „die -zigste Wiederholung irgendwelcher amerikanischer Fernsehserien in Dauerschleife kann eine Gebührenerhöhung wohl kaum rechtfertigen“.

Miserabler Einstieg für Generaldirektor Weißmann

Der künftige ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, der im August von ÖVP und Grünen inthronisiert worden ist, liefere mit der Gebührenbegehrlichkeit jedenfalls einen miserablen Einstand, meinte Hafenecker. „Wir werden daher im Nationalrat wieder einen Antrag zur Abschaffung der ORF-Zwangsgebühren einbringen“, kündigte Hafenecker an. „Für 'Kurz-TV' darf es keinen einzigen Cent geben.“


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.