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12. Juli 2021 | FPÖ, Bildung, Gesundheit

FPÖ fordert Schulgipfel noch im Juli

Schüler, Eltern und Lehrer brauchen Planbarkeit in Form der gewohnten alten Normalität – Impf-, Test- und Maskenzwang müssen weg!

FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl sowie FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl forderten heute, Montag, von der schwarz-grünen Regierung einen Schulgipfel noch im Juli, bei dem Bildungsminister Heinz Faßmann sein Konzept vor Gesundheits- und Bildungsexperten, Oppositionsparteien sowie Lehrer-, Schüler- und Elternvertretern präsentieren soll. „Schüler, Eltern und Lehrer brauchen nämlich jetzt schon klare Pläne für das nächste Schuljahr und nicht erst im August. Dass Faßmanns Konzept auf Tests beruhen könnte, wie das Kanzler Sebastian Kurz erwähnte, klingt wieder nach einer sehr einseitigen Vorgangsweise“, sagte Kickl.

Klassenteilungen in den Kernfächern nötig

„Wir haben schon im Juni zahlreiche Vorschläge für einen gewohnten Schulbetrieb im Herbst vorgestellt. So müssen unter anderem die Bildungsrückstände rasch aufgeholt werden. Daher soll es ab dem Herbst eine Teilung der Klassen in den Kernfächern unter Berücksichtigung des Schultyps geben. Es geht darum, für zwei Jahre die Klassen in den Kernfächern zu teilen, um dadurch eine höhere Bildungsintensivität zu erreichen und einen großen Teil des Bildungsverlustes wieder aufholen zu können. Zusätzlich sollten in den ersten vier Wochen nach Schulbeginn an den Nachmittagen Blockveranstaltungen abgehalten werden. Um für diese Aufgaben die notwendigen Personalressourcen zu gewährleisten, sollte eine Einbindung von außerschulischen Bildungs- und Nachhilfeinstituten angestrebt werden. Überdies könnten auch Lehramtsstudenten gegen Bezahlung in den Sommerschulen beziehungsweise bei den Klassenteilungen eingesetzt werden“, erklärte Brückl.

Schluss mit Heimunterricht, Test- und Maskenzwang

„Im nächsten Schuljahr muss eine dauerhafte Planbarkeit und Sicherheit in den Schulalltag unserer Schüler einziehen. Das 'Distance Learning' muss endgültig Geschichte sein. Mit Luftreinigern, Trennwänden sowie Hygieneregeln ist es möglich, einen ordentlichen Präsenzunterricht für alle Schüler abzuhalten – ebenso darf es keinen Impf-, Test- und Maskenzwang geben“, forderte Kickl. „ÖVP und Grüne haben bisher 139 Millionen Euro für Corona-Tests in Schulen ausgegeben; dieses Geld hätte diese Regierung besser für die Ausstattung sämtlicher Klassenzimmer mit Raumluftreinigern und Trennwänden verwenden können.“

Verantwortliche Politiker in der Pflicht

„Kurz, Faßmann, Wolfgang Mückstein und Co. müssen noch im Juli ihre Pläne für einen normalen Schulbetrieb im Herbst präsentieren. Schüler, Eltern und Lehrer brauchen nämlich eine Planbarkeit in Form der gewohnten alten Normalität – und in dieser dürfen Impf-, Test- und Maskenzwang keine Rolle mehr spielen“, sagten Kickl und Brückl.


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