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23. Oktober 2020 | Arbeit und Soziales

FPÖ fordert Schulterschluss gegen schwarzen Anschlag auf die Arbeitnehmer

Klubobmann Kickl: "Finger weg von der Hacklerregelung! Abschlagsfrei nach 45 Jahren in Pension gehen zu können, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit und eine Frage der Gerechtigkeit."

FPÖ fordert Schulterschluss gegen schwarzen Anschlag auf die Arbeitnehmer - Klubobmann Kickl: "Finger weg von der Hacklerregelung! Abschlagsfrei nach 45 Jahren in Pension gehen zu können, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit und eine Frage der Gerechtigkeit."

Foto: FPÖ

Als „Sozialabbau bei den Österreichern“ bezeichnete heute, Freitag, FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl die von der ÖVP geplante Abschaffung der Hacklerregelung. „Die ÖVP ist der Feind der eigenen Bevölkerung. Bei der Mindestsicherung für Einwanderer ist genug Geld da, schwarzen Bonzen wie Bettina Glatz-Kremsner wird das Geld quasi nachgeschmissen, aber bei Menschen, die durch ihre Beiträge 45 Jahre lang das Sozialsystem am Laufen gehalten haben und echte Leistungsträger waren, setzt ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz den Sparstift an und bestraft sie dafür, ihr Leben lang in den Fabriken, am Bau oder als Handwerker gearbeitet zu haben. Das ist eine Sauerei. Wo andere ein soziales Gewissen haben, ist bei Kurz nichts.“ Der FPÖ-Klubobmann forderte daher einen Schulterschluss aller Parteien im Parlament gegen den Regierungsanschlag auf die Arbeitnehmer und die schwarz-grüne Politik der sozialen Kälte.

"Kotau vor ÖVP-Großspendern aus Industrie"

Kickl forderte die Fortsetzung der Hacklerregelung statt des schwarz-grünen Sparens bei den echten Leistungsträgern. „Finger weg von der Hacklerregelung! Abschlagsfrei nach 45 Jahren in Pension gehen zu können, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit und eine Frage der Gerechtigkeit. Und es ist ausgesprochen zynisch, dass ausgerechnet der Arbeitnehmerbund unter ÖVP-Klubobmann August Wöginger die Hacklerregelung als 'Wahlzuckerl' bezeichnet. Wöginger will Langzeitbeschäftigte, die nach 45 Jahren einfach nicht mehr arbeiten können, anscheinend lieber in sinnlosen AMS-Kursen verstecken. Was das noch mit Arbeitnehmervertretung zu tun hat, soll mir einer einmal erklären. Das ist vielmehr der Kotau vor den ÖVP-Großspendern aus der Industrie“, so Kickl.


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