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05. Mai 2022 | Südtirol

FPÖ fordert wiederholt die österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler

Südtirol-Sprecher Wurm: "103-jährige Altösterreicherin wartet noch immer auf ihren Pass - warum wird Nationalratsbeschluss zu Doppelstaatsbürgerschaften nicht umgesetzt?"

FPÖ-Südtirol-Sprecher Wurm: "Warum wird Nationalratsbeschluss zu Doppelstaatsbürgerschaften für Südtiroler nicht umgesetzt?"

Foto: FPÖ

„Ich wurde als Österreicherin geboren und will als Österreicherin sterben“, sagte Hermine Orian, die letzte Katakombenlehrerin Südtirols, an ihrem 103. Geburtstag. Die FPÖ und ihr Südtirolsprecher im Nationalrat, Peter Wurm, möchten ihr und jedem Südtiroler diesen Wunsch erfüllen.

Immer mehr "neue Österreicher"

„Während unsere Staatsbürgerschaft mittlerweile wie auf einem orientalischen Basar an Menschen aus aller Herren Länder verscherbelt wird, verweigert man einer 103 Jahre alten Altösterreicherin ihren sehnlichsten Wunsch. Es kann nicht sein, dass Menschen, die Teil unseres Volkes sind und über Jahrhunderte Teil unseres Landes waren, verwehrt wird, sich mit ihrem Vaterland auch mittels eines Passes zu verbinden“, so Wurm.

Wann holt Regierung Südtiroler heim?

Der FPÖ-Südtirolsprecher dankte in diesem Zusammenhang vor allem auch dem Andreas-Hofer-Bund Tirol, der sich unermüdlich für die Sache Südtirols aufopfert und gerade im Fall Orian nicht lockerlässt. „Ich hoffe sehr, dass wir es schaffen, dieser Frau ihren Wunsch erfüllen zu können. Eigentlich sollte dies bereits passiert sein, denn es gibt nach wie vor einen Mehrheitsbeschluss des Nationalrats vom Herbst 2019, der die Regierung beauftragt, die Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler zu ermöglichen - das ist endlich umzusetzen“, forderte Wurm.


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