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20. August 2022

FPÖ – Kickl für rasche Volksbefragung über Russland-Sanktionen

Wien (OTS) - Innerhalb der Volkspartei haben zuletzt die zwei prominente Vertreter Akzente gesetzt. Sowohl der oberösterreichische Landeshauptmann Stelzer, als auch der Tiroler ÖVP-Chef und Landeshauptmann-Kandidat Mattle ließen zuletzt anklingen, sich von den Russland-Sanktionen verabschieden zu wollen, falls diese nicht die gewünschte Wirkung erzielen und vor allem ab dem Herbst beim Thema Heizen voll zu Lasten der österreichischen Bevölkerung gehen. FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl: „Ich begrüße diese beiden ‚Stimmen der ökonomischen Vernunft‘ innerhalb der ÖVP, und ich unterstütze sie auch. Wir werden mit Beginn der Herbsttagung den vernünftigen Kräften innerhalb der ÖVP auch gerne unsere Unterstützung in Form von entsprechenden Anträgen für ein Ende der Russland-Sanktionen anbieten. Diese Sanktionen haben keinerlei Auswirkung auf den Krieg, die sind aber ein Anheizer der Teuerung und ein Knieschuss für die heimische Wirtschaft. Das scheint nun offenbar der ÖVP aufzufallen.“

Kickl regt daher auch eine Volksbefragung über die Russland-Sanktionen an. In Meinungsumfragen sprechen sich die Österreicher bereits mehrheitlich für ein Ende dieser Sanktionen aus:

„Wir haben keine Zeit zu verlieren. Die Heizsaison kommt mit großen Schritten näher. Eine solche Volksbefragung muss so bald wie möglich durchgeführt werden. Auch hier sind wir ein Partner für die vernünftigen Kräfte, für die der Erhalt des Wohlstandes im eigenen Land im Vordergrund steht.“

Der freiheitliche Klubobmann fühlt sich in der Frage der Russland-Sanktionen an Corona erinnert: „Auch hier hat die Regierung den Menschen zwei Jahre lang Dinge eingeredet, die nicht gestimmt haben, ehe sie am Ende auf die Linie der FPÖ umgeschwenkt hat. Im Fall der Sanktionen haben wir aber keine zwei Jahre mehr Zeit, sondern maximal zwei Monate. Wenn die Sanktionen, dieser Schuss ins eigene Knie, nicht beendet werden, dann droht der kommende Winter für sehr viele Menschen sehr ungemütlich zu werden.“


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