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17. Oktober 2016 | FPÖ, Medien

FPÖ löscht Hasspostings konsequent

Social-Media-Team erledigt enorme Aufgabe von rund 10.000 Kommentaren täglich - SPÖ will nur politisches Kleingeld wechseln

„Der Kampf gegen Hasspostings im Internet, gleich ob auf Facebook oder in den Kommentarspalten von Online-Medien, liegt im allgemeinen Interesse. Die FPÖ setzt in ihrem Social-Media-Team erhebliche Mittel und Personalressourcen ein, um die Kommentare auf ihren Seiten umfassend zu kontrollieren und entsprechende Löschungen vorzunehmen. Es ist auf jeden Fall ungleich schwerer, Seiten, die sich einer derart großen Reichweite erfreuen und so vielen Menschen als Plattform dienen wie etwa der Facebook-Auftritt von HC Strache, umfassend und lückenlos zu kontrollieren als etwa diverse in ihrer Reichweite mehr als überschaubare SPÖ-Seiten“, betonte heute FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl.

Bis zu 10.000 Facebook-Kommentare täglich

Dass Hasspostings von der FPÖ nicht gelöscht würden, sei schlicht falsch. In Einzelfällen könne es aufgrund der Vielzahl der Kommentare länger dauern und ein „gewisser Rückstau“ – wie etwa vergangenes Wochenende – entstehen, der nach und nach abgearbeitet werden müsse. „Allein auf der Facebook-Seite von HC Strache reden wir hier von bis zu 10.000 Kommentaren täglich“, so Kickl. Kritische Kommentare auf den FPÖ-Seiten würden im Übrigen vor allem dann gelöscht, wenn offensichtlich sei, dass sie nur dazu dienten, Gegenreaktionen zu erzeugen und die Diskussion weiter anzuheizen. Im Übrigen fänden sich auf Facebook, Twitter sowie im Online-Bereich diverser linker Medien mit moderierten Foren immer wieder anti-freiheitliche Kommentare, die vor Hass nur so trieften und bei denen es deutlich länger dauere, bis sie entfernt würden – wenn überhaupt.

Wann distanziert sich SPÖ von Hass-und Gewaltaufrufen?

Entlarvend sei jedenfalls das Verhalten von SPÖ-Staatssekretärin Duzdar und SPÖ-Klubobmann Schieder: „Duzdar geht es nicht um das Ausforschen von Hasspostern, unabhängig davon, welchen politischen Hintergrund sie haben und gegen wen sie sich richten, sondern nur darum, politisches Kleingeld auf Kosten der Freiheitlichen zu wechseln. Ähnlich gelagert war auch die Reaktion von SPÖ-Klubobmann Schieder, dessen ‚moralischer Zeigfinger‘ ebenfalls unangebracht ist: Denn eindeutige Worte der Distanzierung gegenüber verschiedenen Hass-und Gewaltaufrufen des personell klar nachvollziehbaren Bereichs von SPÖ-nahen Künstlern oder Rappern habe ich von ihm noch nie gehört. Von der SPÖ wird hier offenbar mit zweierlei Maß gemessen“, betonte Kickl.


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