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04. Dezember 2019

FPÖ-Rauch: „Umweltschutz mit Hausverstand statt Klimahysterie!“

„Bundespräsident sollte umsichtig agieren und nicht in den Chor der Panikmacher einstimmen“

„Im Rahmen der Klimakonferenz in Madrid sagte Bundespräsidenten Van der Bellen in einem Interview, dass das Wort ‚Klimawandel mittlerweile zu wenig‘ sei, ebenso seien die Bezeichnungen ‚Klimakatastrophe‘ und ‚Klimanotstand‘ mittlerweile zu harmlos – damit stimmt er in den Chor der ‚Klimahysteriker‘ ein. Panikmache sowie das Zeichnen von Weltuntergangsszenarien führen in der Bevölkerung lediglich zu Angst und Verunsicherung - beide Aspekte sind in dieser Debatte schlechte Ratgeber“, sagte heute FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch, der eine Abkehr von der grassierenden Klimahysterie einforderte.

„Ein Staatsoberhaupt sollte diplomatisch und umsichtig agieren. Das Skizzieren von Weltuntergangsszenarien zeugt jedenfalls nicht von Umsicht und Diplomatie. Dass Van der Bellen ‚Klimaleugner‘ in diesem Zusammenhang abschätzig als ‚Spezies‘ bezeichnet, unterstützt den selbstgerechten Auftritt einer Bewegung, die sich Andersdenkenden gegenüber moralisch erhaben präsentiert und sich nach getaner Arbeit mit Fastfood im Wegwerfplastikgeschirr stärkt“, meinte Rauch.

„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Angst und Panikmache zu keiner Lösung des Problems führen werden. Vielmehr ist es wichtig, endlich beruhigend einzuwirken und nachhaltige Maßnahmen zu setzen. Umweltschutz mit Hausverstand statt Hysterie muss der Tenor sein“, so Rauch, der betonte, dass etwa die von Norbert Hofer initiierte Nahverkehrsmilliarde für den öffentlichen Verkehr endlich umgesetzt werden solle. Auch die Halbierung der Steuer auf erneuerbare Energien müsse endlich realisiert werden.

„Beide Maßnahmen sind Paradebeispiele dafür, wie Umweltschutz mit Hausverstand, ohne Belastungen und Panikmache funktioniert. Anreize statt Verbote müssen daher der Wegweiser sein. Nur so können wir den Klimaveränderungen Herr werden“, so Rauch und weiter: „Einzig die FPÖ steht nicht auf der Seite der Klimahysteriker - mit uns wird es unter dem Deckmantel der Panikmache keine neuen Belastungen geben.“


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