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07. September 2024

FPÖ - Schrangl: „Karl Nehammer ist ein wohnpolitischer Baron Münchhausen!“

„Das Vorbild von ÖVP-Bundeskanzler Nehammer ist offenbar der berüchtigte Baron Münchhausen. Seine Volkspartei hat über Jahre Wohnpolitik gegen die Menschen und für Reiche sowie Investoren gemacht“, kritisierte heute FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl die Unaufrichtigkeit des Kanzlers und seiner Partei.

„Man verspricht den Menschen Eigentum und in Wahrheit öffnete man den gemeinnützigen Wohnbau für Anleger. Diese sollen Wohnungen zum Sozialtarif kaufen und frei an die Menschen vermieten dürfen“, erinnerte Schrangl an die WGG-Novelle 2022 aus dem Hause von ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher. „Das ist schwarze Schubumkehr im sozialen Wohnbau. Das ist die bittere neoliberale Realität schwarzer Wohnpolitik“, setzte Schrangl nach.

„Es ist die ÖVP, die einen Mietenstopp blockierte. Seither fressen Wohnkosten die Einkommen der Menschen völlig ungehemmt auf - und infolge können sie kein Eigentum erwerben. Die Profiteure sind Vermieter, deren Interessen die ÖVP hundertprozentig wahrt“, kritisierte der freiheitliche Bautensprecher. „Um von all dem abzulenken, sollen jetzt offenbar gemeinnützige Sozialwohnungen faktisch abverkauft werden. Die verheerenden Auswirkungen dieser unsozialen Politik a la Margaret Thatcher sehen wir auf dem britischen Wohnungsmarkt. Die Wohnungsgemeinnützigkeit ist zu wichtig für eine schleichende Abschaffung. Wir brauchen auch in Zukunft leistbare Mietwohnungen“, so Schrangl.


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