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24. Oktober 2019 | FPÖ

FPÖ weist Vorwürfe von HC Strache zurück

Strache nicht Opfer - FPÖ wird in Ermittlungen gegen ihn von Staatsanwaltschaft als Geschädigter geführt.

FPÖ weist Vorwürfe von HC Strache zurück - Strache nicht Opfer - FPÖ wird in Ermittlungen gegen ihn von Staatsanwaltschaft als Geschädigter geführt.

Foto: FPÖ

In einem "Facebook"-Posting hat sich heute, Donnerstag, Heinz-Christian Strache einmal mehr in Sachen FPÖ zu Wort gemeldet. Er wirft darin der Parteiführung, also Norbert Hofer und Herbert Kickl, vor, den Konflikt mit ihm auf dem Rücken seiner Frau Philippa auszutragen. Ihr gestriger Parteiausschluss sei aus "fadenscheinigen Gründen" erfolgt. Zudem unterstellt er ihnen, ein Problem mit (starken) Frauen zu haben, weshalb der FPÖ-Parlamentsklub auch die niedrigste Frauenquote aller Parlamentsparteien aufweise. Mit Instrumentarien der Vorverurteilung und Sippenhaftung versuchten Funktionäre der FPÖ, die Meinungsfreiheit unter ihren Mitgliedern einzuschränken, schreibt der ehemalige Parteichef.

Auschluss wegen parteischädigenden Verhaltens

In diesem Zusammenhang hält die Freiheitliche Partei Österreichs fest, dass Philippa Strache wegen parteischädigenden Verhaltens aus der FPÖ ausgeschlossen wurde. Der Grund dafür lag in ihrer Stellungnahme im Rahmen der Bekanntgabe der Mandatsannahme, die eindeutig parteischädigenden Charakter hatte, da sie dort von Verleumdungen und einer Diffamierungskampagne durch ehemalige Parteifreunde gesprochen hatte.

Strache in Verfahren als Beschuldigter geführt

Es wird weiters festgehalten, dass Heinz-Christian Strache als Mitglied der FPÖ suspendiert wurde, weil er Beschuldigter in einem Verfahren ist, in dem die Freiheitliche Partei Österreichs als Geschädigter geführt wird.

"Suspendierung zur Kenntnis nehmen"

Die Freiheitliche Partei Österreichs ersucht Heinz-Christian Strache, die Suspendierung zur Kenntnis zu nehmen. Herr Strache hat damit alle Rechte eines Mitglieds verloren. Für die Bundes-FPÖ ist die Causa damit erledigt.

Drei starke Frauen in der FPÖ-Führung

Zum Vorwurf der Frauenfeindlichkeit hält die FPÖ fest, dass es mit Susanne Fürst und Dagmar Belakowitsch zwei Klubobmann-Stellvertreterinnen im FPÖ-Nationalratsklub sowie mit Marlene Svazek eine Bundesobmann-Stellvertreterin gibt.


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