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24. Jänner 2023 | Medien, Parlament

Freiheitliche Kritik am bösen Spiel des ORF mit der Parlaments-Übertragung hat sich ausgezahlt!

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "Sondersitzung sollte aber durchgehend auf ORF2 übertragen werden – Silvia soll morgen das Abendessen kochen."

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

Der ORF hat sich die Kritik der FPÖ, aber auch von ÖVP, SPÖ und Neos anscheinend zu Herzen genommen. Wie heute, Dienstag, bekannt wurde, überträgt der ORF die morgen stattfindende Sondersitzung des Parlaments nun doch ab 10.00 Uhr auf ORF2. Ab 13.00 Uhr – wenn die Dringliche Anfrage der SPÖ an die Regierung zum Aufruf kommt - wird die Übertragung auf ORF III fortgesetzt. FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker dazu: „Die Aussage des ORF, dass eine Übertragung ohnehin geplant gewesen sei, glaube ich aber nicht, denn als ich gestern einen Blick auf die Programm-Info des ORF für den Mittwoch geworfen habe, war von einer Parlamentssitzung auf ORF2 noch nichts zu sehen.“

Sondersitzung wichtiger als Fernseh-Köchin

Hafenecker regte gleichzeitig an, dass der Wechsel zu ORF III im Falle einer Sondersitzung künftig überdacht werden sollte: „Sondersitzungen dauern bei weitem nicht so lange wie reguläre Sitzungen des Nationalrats. Sie sind zumeist einem aktuellen Thema gewidmet, weshalb es durchaus angebracht ist, diese Sitzungen zur Gänze auf ORF2 zu zeigen. Vielleicht kann man die für morgen um 14.00 Uhr geplante Sendung 'Silvia kocht' insofern umschichten, dass Silvia statt des Mittagstisches das Abendessen kocht.“

Nationalratssitzungen müssen auf ORF2 bleiben

Der freiheitliche Mediensprecher hält an seiner ursprünglichen Forderung fest, wonach die Übertragung der Nationalratssitzungen auf ORF2 bleiben muss. Dieser Sender habe einen Marktanteil von rund 22 Prozent, während jener von ORF III nicht einmal ausgewiesen werde. Außer den Grünen seien hier alle Parlamentsparteien einer Meinung.


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