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Gentechnik hat auf unseren Tellern nichts verloren!

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "Es braucht einen entschlossenen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel!"

„Die neuen Transparenzregeln zur Gentechnik werden von der FPÖ begrüßt. Der Kampf gegen Gentechnik bei Lebensmitteln und in der Landwirtschaft muss aber intensiviert werden. Wir müssen alles daransetzen, dass die Gentechnik nicht in Österreich Einzug hält. Der grüne Gesundheitsminister ist aufgefordert, auf europäischer Ebene gegen die Gentechnik aufzutreten. Es braucht einen entschlossenen Widerstand gegen gentechnisch manipulierte Lebensmittel“, betonte der FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch heute, Donnerstag, im Rahmen der Nationalratsdebatte.

Mercosur würde Gentechnik-Importe noch verstärken

„Der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel ist in Österreich zwar verboten, doch über Umwege gelangen diese Produkte immer mehr in die österreichische Lebensmittelkette. Europa importiert beispielsweise jährlich rund 35 Millionen Tonnen Soja (Bild) aus Nord- und Südamerika - Soja, das fast zur Gänze gentechnisch verändert wurde. In Nordamerika sind rund 95 Prozent vom angebauten Soja gentechnisch verändert. In Argentinien mittlerweile sogar 100 Prozent. Abkommen wie Mercosur bergen daher eine massive Gefahr. Genmanipulierte Lebensmittel haben in Österreich aber nichts verloren. Daher braucht es weitere klare Maßnahmen und Regeln, um der Gentechnik in Österreich einen Riegel vorzuschieben“, bekräftigte Rauch.


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