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18. November 2022 | Finanzen, Innenpolitik

Gewesslers grüner Berater- und Werberkreis

FPÖ-Anfrage offenbart millionenschwere grüne Freunderlwirtschaft im „Klimaministerium“.

"Klimaministerin" Leonore Gewessler versorgt grüne Freunderln großzügig mit Steuergeld.

Foto: FPÖ

Im Umgang mit Steuergeld ist man im grünen „Klimaministerium“ sehr locker. Statt acht Millionen Euro dürfte die Auszahlung der „Klimabonus“-Gutscheine mehr als das Doppelte verschlingen. Und die Berater- und Werbemillionen in ähnlicher Höhe gingen bevorzugt an grüne Freunde.

"Klimaministerin" wirft mit Geld um sich

Bei „Klimaministerin“ Leonore Gewessler sitzt das Geld locker. Das betrifft nicht nur die Ausgestaltung ihres Büros (Stichwort: neue Klimaanlage oder Empfangspult), sondern auch die Auszahlungs- und Abrechnungsmodalitäten beim „Klimabonus“. So waren für die Gutschein-Auszahlung des „Klimabonus“ acht Millionen Euro budgetiert.

Jetzt stellt sich heraus, dass die Firma Sodexo für die Abwicklung ihrer Gutscheine nicht nur drei Millionen Euro bekommt, sondern von jedem eingelösten Gutschein weitere drei Prozent oder 15 Euro abkassiert. Ergibt für die 1,2 Millionen per RSa-Briefen verschickten Gutscheine rund 20 Millionen Euro.

Weil aber 97.709 angeschriebene Menschen nicht zur Post gegangen sind, um sich ihren Bonus abzuholen, hat das „Klimaministerium“ die Post beauftragt, die Gutscheine „abzuwickeln“. Kostenpunkt rund 70.000 Euro.

Millionenschwere Energiespar-Kampagne

Dann gibt es noch die Ausgaben für Berater und Bewerber der Aktion der Frau Ministerin. Walter Boltz, der eigens engagierte Energieberater der Ministerin, kassierte laut Anfragebeantwortung für seine Expertise in fünf Monaten satte 100.000 Euro.

In Erfahrung gebracht haben dies die FPÖ-Abgeordneten Christian Hafenecker und Michael Schnedlitz per parlamentarischer Anfrage. Und sie förderten noch mehr Besorgniserregendes zutage. Nicht weniger als 8,45 Millionen Euro hat Gewessler vom Juli bis September für diverse Projekte wie die Energiesparkampagne „Mission 11“ bezahlt, vorwiegend an „grüne Freunde“. So wurde die Energiesparkampagne vom früheren Arbeitgeber des Van-der-Bellen-Kampagnenmanagers Martin Radjaby gestaltet. Auch die ehemalige Agentur von Van-der-Bellen-Pressesprecher Stephan Götz sei mit Aufträgen im fünfstelligen Eurobereich betraut worden.


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