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26. April 2018 | Frauenpolitik

„Girls Day“ in den Ministerien

Fast 3.000 Frauen und Mädchen kamen, um in anspruchsvollen Berufswelten zu „schnuppern“.

FPÖ-Verteidigungsminister Mario Kunasek lud anlässlich des "Girls Day" Frauen zum Schnuppern in die Kasernen.

Bundesheer/Pusch

Anlässlich des heutigen „Girls Day“ luden Bundesheer und Verkehrsministerium Mädchen und Frauen in ihre Dienststellen, um ihnen Einblick in die jeweiligen Arbeitsfelder zu geben. Der Widerhall war stark: Bundesweit kamen 2.800 Frauen in die Kasernen in Wien, Mistelbach, Güssing, Straß, Wels, Walz-Siezenheim, Klagenfurt, Innsbruck und Bludesch, im BMVI waren es 150 Schülerinnen.

Schon 620 Soldatinnen beim Heer

„Das Bundesheer bietet jungen Frauen eine Vielfalt an interessanten beruflichen Perspektiven. Vor 20 Jahren rückten die ersten elf Frauen beim Heer ein; mittlerweile versehen 620 Soldatinnen bei uns ihren Dienst. Dass trotz des kühlen Wetters so viele junge Frauen zum ‚Girls Day‘ gekommen sind, zeigt, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind“, sagte FPÖ-Verteidigungsminister Mario Kunasek, der die weiblichen Gäste in Wals in der Steiermark begrüßte.

Mädchen drängen in Männerdomänen

Auch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technik (BMVIT) in der Wiener Radetzkystraße 2 hatte 150 Schülerinnen zum Schnuppern eingeladen – immerhin sind mit 311 mehr als die Hälfte der dortigen Mitarbeiter weiblich, „ganz ohne Quote“, wie FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer betonte, „Es ist sehr erfreulich, dass sich immer mehr Mädchen für Jobs interessieren, die bis dato noch als Männerdomänen gelten.“

Friseurin noch immer beliebtester Lehrberuf

Trotz dieser erfreulichen Entwicklung sind die beliebtesten Lehrberufe bei Mädchen nach wie vor Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann und der Dauerbrenner Friseurin.


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