FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger bedauerte heute, Montag, den Rücktritt von Felix Gottwald als Vorsitzender der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH. „Es stimmt einen nachdenklich, wenn einer der erfolgreichsten österreichischen Athleten nach nur neun Monaten das Handtuch wirft und aus persönlichen Gründen eine solche Funktion einfach nicht mehr ausüben kann“, so Steger.
Junge Leute litten ganz besonders
„Sport ist nicht nur ein sozial, gesellschaftlich und wirtschaftlich enorm wichtiger Faktor für unser Land, sondern Sport ist in erster Linie auch ein gesundheitlicher Faktor in unserem Leben. Seit Beginn der Pandemie haben aber ÖVP und Grüne den Sport permanent mit Füßen getreten und auch die Auswirkungen der verhängten fahrlässigen Sport-Lockdowns einfach negiert. So litten gerade unsere Kinder und Jugendlichen besonders stark unter den Folgen von Bewegungsmangel und Sportentzug. Diese Regierung nahm aber bewusst massive Kollateralschäden in Kauf“, erklärte die FPÖ-Sportsprecherin.
Noch immer kein Umdenken
„Die unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen von ÖVP und Grünen haben massive Kollateralschäden verursacht, und dennoch scheint auch beim grünen Sportminister noch immer kein Umdenken stattgefunden zu haben – das dürfte Felix Gottwald auch mitbekommen haben. Wieder einmal wurde von Türkis-Grün eine große Chance vergeben, und es ist der Regierung nicht gelungen, ein motiviertes sportliches Idol sich entfalten zu lassen. Ich bin überzeugt davon, dass Gottwald dem notwendigen und vor allem gesundheitsfördernden Breitensport in Österreich einen wichtigen Aufschwung hätte geben können“, betonte Steger.