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11. März 2020 | Asyl, Medien

Grüner Humanitäts-Report

ORF-Magazin glänzt mit einseitig-naiver "Humanität" und suggeriert die Notwendigkeit, noch mehr Illegale ins Land zu holen. Die Antwort kann nur lauten: Weg mit der GIS!

Grüner Humanitäts-Report - ORF-Magazin glänzt mit einseitig-naiver "Humanität" und suggeriert die Notwendigkeit, noch mehr Illegale ins Land zu holen. Die Antwort kann nur lauten: Weg mit der GIS!

Foto: FPÖ

Fakten und Hintergrund verspricht der ORF in der Sendung „Report“. Aber im Bericht und im Interview mit dem (überforderten) ÖVP-Innenminister Karl Nehammer am Dienstag war davon nichts zu bemerken.

Die Situation an der türkisch-griechischen Grenze sei „ungelöst“, kündigt Moderatorin Susanne Schnabl die Küniglberger Ode an die Humanität in Sachen Einwanderungspolitik an.

Grüne haben nichts aus 2015 gelernt

Das All-Parteien-Versprechen, wonach sich 2015 nicht wiederholen dürfe, haben die Grünen und ihr Bundespressesprecher, Pardon, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, schon zurückgenommen.

Sie wollen eh nur Frauen und „Minderjährige“ von den griechischen Inseln holen. Asylwerber, abgelehnte Asylwerber oder bereits anerkannte Asylanten? Die Frage interessiert den „Report“ ebenso wenig wie die Herkunft und damit die Asyl-Chancen der „Geflüchteten“ in Österreich.

"Anker-Kinder" für ORF kein Thema

Das Schlepper-Geschäftsmodell „Anker-Kind“ dürfte den „Report“-Rechercheuren auch nicht bekannt sein. Kinder haben erhöhte Aussichten auf Asyl oder subsidiären Schutz. Obwohl auch diese Aufenthaltstitel nur auf Zeit gelten, haben „Kinder und unbegleitet Minderjährige“ Anspruch auf „Familienzusammenführung“. So werden aus einem „Asylanten“ im Endeffekt dann vier bis zehn.

Kein Interesse gibt es an der „Fluchtursache“, Herrn Erdoğans Erpressungsversuch gegenüber der EU - aber das „unmenschliche Verhindern“ illegaler Einwanderung in die EU wird im „Report“ seziert.

Danke, weg mit der GIS!


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