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03. September 2018 | Inneres, Frauenpolitik

Gudenus: „Endlich volle Härte gegen Sexualstraftäter“

„SPÖ hat sich jahrelang mehr Gedanken um die Täter als um die Opfer gemacht.“

„Die von der Regierung angekündigte Verschärfung der Strafen für Sexualstraftäter ist ein wichtiges und richtiges Signal. Vergewaltiger müssen mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Die Opfer leiden nach einer solch verheerenden Tat meist ein Leben lang unter den Folgen, während die Täter oft mit Bagatellstrafen davonkommen. Mit der Neuregelung müssen Vergewaltiger künftig ins Gefängnis“, so heute, Montag, der geschäftsführende freiheitliche Klubobmann Johann Gudenus, der damit auch eine langjährige FPÖ-Forderung erfüllt sieht.

Sexualstraftaten seit 2014 um 50 Prozent gestiegen

„Die Tatsache, dass die Zahl der Sexualstraftaten seit dem Jahr 2014 um über 50 Prozent gestiegen ist, zeigt, dass hier höchster Handlungsbedarf besteht und es abschreckende Strafen und einen damit verbundenen verbesserten Opferschutz braucht. Sexualstraftaten sind nicht als Kavaliersdelikt zu behandeln, sondern müssen und werden auch harte Strafen zur Folge haben“, so Gudenus.

Kuscheljustiz war verheerendes Signal an die Frauen

Hoch erfreut zeigte sich FPÖ-Frauensprecherin Carmen Schimanek über die neueste Meldung aus dem Innenministerium, laut der es künftig keine Bewährungsstrafen mehr für Vergewaltiger geben werde. Für Schimanek, der die häufig viel zu milden Urteile bei Sexualdelikten schon lange ein Dorn im Auge waren, ist es wichtig, dass Vergewaltiger künftig die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen: „Die Opfer haben meist sehr lange mit den Folgen einer solchen Tat zu leben. Da ist es ein Hohn, wenn Täter auf freiem Fuß bleiben. Diese Kuscheljustiz war immer ein katastrophales Signal an die Frauen, die sich in Österreich aufgrund der stark ansteigenden Sexualdelikte immer unsicherer fühlten. Die Bundesregierung, allen voran Innenminister Herbert Kickl, setzt den Hebel hier an den richtigen Stellen an.“


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