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04. Mai 2018 | Arbeit und Soziales

Hartinger-Klein: „Müssen uns für barrierefreie Teilhabe von Behinderten in sämtlichen Lebensbereichen einsetzen“

5. Mai: Europäischer Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Am 5. Mai ist der Europäische Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Anlässlich dieses Aktionstags betont FPÖ-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein die Wichtigkeit des Abbaus von Barrieren in der Gesellschaft: „Wir müssen an einem System arbeiten, das Menschen mit Behinderungen in ihrer Individualität unterstützt und ihnen dadurch eine nachhaltige Inklusion am 1. Arbeitsmarkt sichert. Denn Arbeit bedeutet viel mehr als das Einkommen für Miete und tägliche Besorgungen. Arbeit bedeutet Gleichstellung, Selbstvertrauen und umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie sorgt im weitesten Sinn auch für ein selbstbestimmtes und autonomes Leben.“

MIttel für Behinderten-Beschäftigung massiv erhöht

Auch im Regierungsprogramm ist die barrierefreie Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in sämtlichen Lebensbereichen eines der wesentlichen Ziele, die es nun umzusetzen gilt. So wurden im beschlossenen Doppelbudget die Mittel für das Inklusionspaket für Menschen mit Behinderungen massiv erhöht. Die Erhöhung soll zur Weiterführung und Weiterentwicklung der Beschäftigungsinitiative für Menschen mit Behinderungen verwendet werden.

Dank an alle, die sich für Behinderte einsetzen

Besonderen Dank richtet die Ministerin an diesem Tag allen Menschen aus, die sich tagtäglich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und ihre Betreuung einsetzen. „Sie sind eine nicht wegzudenkende Stütze der Gesellschaft, denen größter Respekt und Dankbarkeit gebührt – insbesondere auch dafür, dass sie die Politik regelmäßig daran erinnern, in welchen Bereichen es noch Verbesserungen braucht“, so Hartinger-Klein.

"Von umfassender Barrierefreiheit noch weit entfernt"

Die Wertschätzung und den Dank an Alle, denen die Rechte von Menschen mit Behinderung ein Anliegen sind und die bereit sind, dafür einzutreten, dass Inklusion nicht nur ein Schlagwort bleibt, bekräftigt auch Behindertenanwalt Hansjörg Hofer. „Umfassende Barrierefreiheit ist eine unbedingte Voraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft; davon ist Österreich noch weit entfernt“, meint Hofer.


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