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14. April 2020 | FPÖ, Tourismus

Hauser: Die Tourismusmarketingorganisationen müssen nun aktiver für Urlaub in Österreich werben

Ein Rückgang der Inländerübernachtungen wäre für viele Regionen ein Desaster

Nationalratsabgeordneter Gerald Hauser

Foto: FPÖ

„Die Tourismusmarketingorganisationen wie die Österreich Werbung, aber auch die Länder- und Regionalorganisationen wie zum Beispiel die Tirol- sowie die Osttirol Werbung müssen nun aktiver für den Urlaub im eigenen Land werben“, betonte der freiheitliche Tourismussprecher. Gerald Hauser.

Österreicher wollen laut Umfrage ihren Urlaub im eigenen Land verbringen

„Eine aktuelle Umfrage unter der österreichischen Bevölkerung hat nämlich ergeben, dass 47 Prozent der Befragten in Österreich ihren Urlaub verbringen wollen, gleichzeitig planen aber über 37 Prozent gar keinen Urlaub zu machen und nach wie vor wollen 13 Prozent der Befragten ihren Urlaub in Italien und acht Prozent in Kroatien machen und dies trotz Corona-Krise. Diese Umfrage muss die verantwortlichen Marketingorganisationen aufrütteln und zum Handeln bewegen, damit dieses Jahr mehr Österreicher ihren Urlaub im Inland verbringen. Jetzt müssen alle Touristiker ein gemeinsames Ziel verfolgen: Nämlich ‚die Menschen im Herzen und Kopf sprichwörtlich abholen‘ und ihnen Urlaubsangebote anbieten, die diese einfach nicht ausschlagen können“, betonte Hauser.

„Unser Tourismus trägt direkt und indirekt 16 Prozent zum österreichischen Bruttoinlandsprodukt bei und ist auch schlechthin die treibende Wirtschaftskraft im ländlichen Raum. 25 Prozent der in etwa 150 Millionen Gästeübernachtungen in Österreich werden von Inländern erbracht“, erklärte Hauser und weiter: „Ein Rückgang der Inländerübernachtungen wäre für viele Regionen ein Desaster. Nicht nur für die Hotels und Gastronomiebetriebe wäre dies fatal, auch viele andere Dienstleister hängen nämlich direkt und indirekt am Tourismus und damit auch die Arbeitsplätze.“


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