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04. Juli 2017 | Medien

HC Strache: „Eine politische Veränderung ist nur mit der FPÖ möglich!

Die FPÖ stehe für Umsetzung, die anderen nur für eine Mogelpackung, erklärte der FPÖ-Obmann bei den Puls4-Sommergesprächen.

Foto: Puls4.com (Screenshot)

FPÖ-Obmann HC Strache war am Montagabend zu Gast bei den Sommergesprächen von Puls 4. Das Ziel der FPÖ für die kommende Nationalratswahl im Oktober sei es, Regierungsverantwortung zu übernehmen, um die Politik in Österreich zu verändern. „Eine politische Veränderung ist nur mit der FPÖ möglich“, so HC Strache.

„Neue Gesichter halten der Realität nicht stand“

Dass ÖVP-Obmann Sebastian Kurz und SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern ihn schon laut Umfragen abgehängt hätten, stellte der FPÖ-Obmann in Abrede. Er gehe davon aus, dass jede der drei Parteien, also sowohl FPÖ als auch ÖVP und SPÖ, die Chance hätten, aus der Wahl als die Nummer Eins hervorzugehen. Im Gegensatz zu seinen Kontrahenten stehe er für Umsetzung und Glaubwürdigkeit. Seit 12 Jahren hätten die Freiheitlichen stets die richtigen Forderungen gestellt, die von SPÖ und ÖVP bis heute abgelehnt wurden. „Kurz vor der Wahl als Mogelpackung eine Überschrift von uns zu verwenden, das ist zu wenig und nicht glaubwürdig“, so der FPÖ-Obmann. Er sei jedenfalls mit 48 Jahren im besten politischen Alter und die Wahlerfolge der letzten Jahre hätten gezeigt, dass er stets „ein Meer an Vertrauen“ aus der Bevölkerung genießen konnte. „Neue Gesichter halten in der Realität nicht lange stand, wie wir anhand der ÖVP sehen können“, sagte der FPÖ-Obmann im Zusammenhang mit der ständigen Obmann-Debatte innerhalb der ÖVP.

FPÖ für Mindestlohn und Steuerentlastungen

In Bezug auf Sozialleistungen stellte HC Strache klar, dass eine Person erst Anspruch darauf habe, wenn sie schon einmal in den das Sozialsystem eingezahlt hat. „Für Menschen, die nie ins Sozialsystem eingezahlt haben, darf es keine Gegenleistung geben. Da müssen wir ein Dach über dem Kopf, ein Essen, eine medizinische Versorgung sicherstellen und ihnen einen Gemeinschaftsdienst abverlangen“, so der FPÖ-Obmann. Auch beim Thema Mindestlohn sei die freiheitliche Linie eindeutig: „Wir sind für den Mindestlohn, aber es braucht Steuerentlastungen, sonst wird der kleine Friseur oder Lebensmittelhändler wieder einen von seinen wenigen Angestellten kündigen müssen. Die Betriebe müssen endlich wieder Gewinne von ihren Umsätzen haben, sonst funktioniert das nicht“, erklärte HC Strache.

FPÖ steht für Umsetzung, die anderen für eine Mogelpackung

Die Mittelmeerroute sei aus freiheitlicher Sicht zu schließen, Asyl könne es nur mehr als auf jenen Kontinent geben, von dem die Migranten stammen. Besonders interessant ist für HC Strache dabei, dass es genau Kurz sei, der jetzt plötzlich auch für diese Schließung eintrete – schließlich sei er es gewesen, der gemeinsam mit den anderen Regierungsmitgliedern die unverantwortliche Willkommenspolitik unterstützt und die österreichischen Grenzen nicht geschützt habe. „Die FPÖ steht für Umsetzung, die anderen nur für Täuschung und Mogelpackung“, erklärte der FPÖ-Obmann. 


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