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24. Mai 2017 | Aussenpolitik

HC Strache verlangt harte Maßnahmen gegen IS-Rückkehrer

Aus dem feigen Attentat in Manchester müssten jetzt endlich die richtigen Schlüsse gezogen werden.

Aus dem feigen Attentat in Manchester müssten jetzt endlich die richtigen Schlüsse gezogen werden, forderte heute FPÖ-Obmann HC Strache. Man könne nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. „Der mutmaßliche islamistische Terror-Attentäter von Manchester soll ein IS-Rückkehrer aus Syrien gewesen sein“, führte Strache weiter aus. „Die FPÖ verlangt schon seit geraumer Zeit, IS-Rückkehrer sofort festzunehmen oder gar nicht erst wieder ins Land zu lassen. Zudem sollten sie automatisch die Staatsbürgerschaft verlieren.“ Alle diesbezüglichen freiheitlichen Anträge seien aber von den anderen Parteien im Nationalrat abgelehnt worden, was eine völlig unverantwortliche Vorgangsweise darstelle.

Eigene Gefängnisinsel innerhalb der EU

Es sei auch an der Zeit, dass sich Europa bzw. die EU eine eigene Gefängnisinsel anschaffe, schlug HC Strache vor. Fast alle IS-Rückkehrer bzw. „Gefährder“, bei denen es sich um die Mörder von morgen handle, seien den Behörden schon lange bekannt. „Wenn man diese auf eine einsame und gut bewachte Insel verbannt, ist das Problem zum größten Teil im Vorhinein gelöst, statt wie bisher darauf zu warten, bis sie zuschlagen und massenweise Menschen ermorden“, so der FPÖ-Obmann. Intensivtäter, die bisher nicht abgeschoben wurden, könne man gleich mitschicken. „Gegen so dermaßen radikale Personen helfen nur noch harte Maßnahmen.“


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