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03. September 2017 | Veranstaltungen

HC Strache: „Wir müssen so stark werden, um diese rot-schwarze Belastungspolitik zu beenden!“

Wahlkampfauftakt im Burgenland: Nur mit der FPÖ ist eine Veränderung in Österreich garantiert.

Der nächste Stopp der freiheitlichen "Fairness-Tour" war am Sonntag die Landeshauptstadt Eisenstadt im Burgenland, wo FPÖ-Obmann HC Strache gemeinsam mit dem Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer und dem freiheitlichen Landeshauptmann-Stellvertreter, Johann Tschürtz, den burgenländischen Wahlkampfauftakt einleitete. 

Hofer: FPÖ möchte Österreichern wieder eine Stimme geben

„Es ist Zeit, endlich auf Österreich zu schauen, meine liebe Freunde“, mit diesen Worten richtete sich Hofer an das Publikum und kritisierte dabei die rot-schwarze Bundesregierung, die es verabsäumt habe, die Probleme in diesem Land zu erkennen und rechtzeitig zu handeln. Besonders der Wirtschaftsbereich habe laut Hofer sehr darunter gelitten: Im Jahr 2016 investierten Firmen aus Österreich mehr im Ausland, als ausländische Firmen in unserem Land. Österreich sei als Wirtschaftsstandort also nicht mehr attraktiv genug. Zu viel Bürokratie und viel zu hohe Abgaben seien der Grund dafür. „Und jetzt will Kanzler Kern auch noch eine Maschinensteuer einführen? Und das obwohl er behauptet, er kommt aus der Wirtschaft. Er kommt viel mehr aus der Misswirtschaft“, kritisierte der Dritte Nationalratspräsident.  Auch der Kammerzwang sei für Hofer abzuschaffen, da dieser mittlerweile nicht mehr zeitgemäß sei.

Im Falle einer Regierungsbeteiligung möchte die FPÖ den Österreichern ihre Stimme wieder zurückgeben. Für Hofer sei das nur mit der Aufwertung der Direkten Demokratie möglich. Als Beispiel nannte er dabei das Modell der Schweiz, bei dem die Bürger viel mehr im politischen Prozess eingebunden werden. Zudem müssten den Fehlentwicklungen im Asyl- und Integrationsbereich endlich entgegengewirkt werden. Die EU habe ihr Versprechen, die Schengen-Außengrenzen zu sichern, gebrochen. Das sei im Zuge der Massenzuwanderung ersichtlich geworden. „Wir wollen nicht fremd sein im eigenen Land, denn das ist unsere Heimat. Und wir geben euch euer Österreich wieder zurück. Das ist unsere Heimat. Das ist das Versprechen, das wir euch geben können!“, stellte Hofer klar.

HC Strache: „Ich gebe euch das zurück, was euch SPÖ und ÖVP gestohlen haben“

HC Strache gab in seiner Rede das Ziel für die Wahl am 15.Oktober klar vor: „Wir müssen so stark werden, dass wir endlich diese Stillstands- und Belastungsregierung von Rot und Schwarz beenden können!“ Die Bundesregierung hätte in Österreich in den letzten Jahren eine regelrechte Fairness-Krise geschaffen – angefangen bei einer Höchststeuerlast, über einen aufgeblähten Verwaltungsapparat und einem ungerechten Sozialsystem – und die Folgen davon seien vor allem für die Österreich spürbar. „Menschen, die noch nie einen Cent in unserer Sozialsystem eingezahlt haben, bekommen 850 Euro pro Monat. Das ist ein Sozialsystem mit einer Sogwirkung für illegale Wirtschaftsflüchtlinge und das ist unfair wenn wir sehen, wie unsere eigenen Landsleute behandelt werden“, so HC Strache. Diese Probleme seien vor allem durch die ungezügelte Massenzuwanderung entstanden, die vor allem von dem nicht-gewählten Bundeskanzler Christian Kern, der sich mit seiner ÖBB als staatlicher Schlepper entpumpte und dem ÖVP-Wunder-Wuzzi Sebastian Kurz, der im Zuge der Flüchtlingskrise lieber auf dem "Schoß" der deutschen Kanzlerin Angela Merkel gesessen sei, zu verdanken. „Wir sind die stabile und verlässliche Kraft in Österreich. Ich gebe euch das zurück, was SPÖ und ÖVP euch jahrelang gestohlen haben“, erklärte der FPÖ-Obmann.

Kritik hagelte es auch für den ORF, dessen Berichterstattung alles andere als objektiv sei – auch die ORF-Zwangsgebühren seien deshalb abzustellen. „Wir zahlen eh eine Müllgebühr, das müsste für den ORF reichen, für den Müll was wir da oft im Fernsehen sehen“, so HC Strache. Die erst kürzlich aufgedeckte Urlaubsfreundschaft zwischen ORF-Moderator Tarek Leitner und Kern zeige auf jeden Fall wieder einmal, welches Sittenbild im ORF herrsche. 


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