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29. Juli 2014

HC Strache zum Integrationsbericht: Schönen Worten müssen Taten folgen!

Bei der heutigen Pressekonferenz ging der Bundesparteiobmann der FPÖ, HC Strache, näher auf den gestern von Integrationsminister Sebastian Kurz veröffentlichten Integrationsbericht ein. Strache meinte, dass auf die schönen Worte von Sebastian Kurz jetzt auch Taten folgen müssten. Es sei jedochschön zu sehen, dass die Experten immer mehr Forderungen und Vorschläge der FPÖ übernehmen würden, die früher heftig kritisiert wurden.

Strache betonte auch, dass Integration keineswegs ein Thema des Außenministers, sondern vielmehr eine Angelegenheit der Innenpolitik sei.

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„Das Vorhaben von Minister Kurz, die von ihm propagierte Willkommenskultur jetzt bis in die Botschaften nach Ankara oder Belgrad auszudehnen, ist nicht mehr als ein untauglicher Versuch, diese merkwürdige Ressortzusammenstellung zu rechtfertigen“, so HC Strache. Positiv ist für Strache, dass der Expertenrat endlich erkannt habe, was die FPÖ schon lange fordere. Nämlich, dass Personen, die am Regelunterricht teilnehmen wollen zuerst die deutsche Sprache erlernen müssten. 

Sektorale Schließung des Arbeitsmarktes auch für EU-Zuwanderer

Strache übte auch Kritik an den Plänen von Kurz, sich mehr um EU-Bürger zu kümmern, da diese die wenigsten Probleme machen würden. Man sollte sich von Seiten der Regierung lieber auf die Türken konzentrieren, da diese deutlich größere Integrationsschwierigkeiten aufweisen würden.

Strache forderte auch die teilweise Schließung des Arbeitsmarktes innerhalb der EU: „In den Branchen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit braucht es eine sektorale Schließung des Arbeitsmarktes auch für Zuwanderer aus der EU und insgesamt anstelle der Rot-Weiß-Rot-Karte ein zeitlich begrenztes Gastarbeitermodell, wie es etwa auch die Schweiz hat, um bei Dauerarbeitslosigkeit auch sicherzustellen, dass die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren.” Ausländer, die beispielsweise nur ein Jahr in Österreich arbeiten würden und dann langzeit arbeitslos wären, müsste man laut Strache, ebenso wie straffällige Ausländer, abschieben.

Der FPÖ-Obmann unterstrich auch seine Haltung, dass wenn jemand sich nicht integriere, ihm klar die Grenzen aufgezeigt gehören: „Wer Integration verweigert und dies noch dazu ganz offen mit Worten und Taten zeigt, der muss auch konsequent wieder in seine Heimat abgeschoben werden!“


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