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23. Februar 2017 | Kunst und Kultur

Hofer: Wird Wiener Donaupark neue Gedenkstätte für kommunistische Massenmörder?

Während rot-grünes Wien linkextreme Terroristen verherrlicht sinniert SPÖ-Kulturminister weiterhin über „historische Vorbelastung“ des Heldenplatzes

Vietnams Kommunistenführer Ho Chi Minh soll in Wien ein Denkmal bekommen. Ein verfrühter Aprilscherz? Nein, leider nicht: Die Stadt Wien soll Erhalt und Pflege bezahlen – und das für ein Denkmal, das an einen Mann erinnert, der Schätzungen zufolge etwa eine Million Menschen ermorden ließ und zahlreiche Kriegsverbrechen begangen hat. Die FPÖ zeigt sich über diesen Plan empört: „Eigentlich müsste sich nun Kulturminister Drozda lautstark zu Wort melden und gegen die Aufstellung einer Statue zu Ehren des kommunistischen Massenmörders Ho Chi Minh im Wiener Donaupark auftreten“, wundert sich der Dritte Präsident des Nationalrates und FPÖ-Vizeparteiobmann Norbert Hofer, „denn die Figur des vietnamesischen Kommunistenführers ist auf jeden Fall „geschichtlich belastet“.“ Stattdessen lenkt der sozialdemokratische Kulturminister sein Augenmerk weiterhin auf die „historische Vorbelastung“ des seit 140 Jahren so benannten Heldenplatzes vor der Wiener Hofburg.

Wien hat Faible für Ehrungen kommunistischer Gewaltverbrecher

Hinterfragenswert ist dabei auch die Rolle des SPÖ- und ÖGB-Mitglieds und Kuratoriumsmitglieds der Gesellschaft Österreich-Vietnam, der für die Aufstellung der Statue im Wiener Rathaus lobbyiert hat und in einem Interview von seinem Treffen mit dem militärischen Führer von Ho Chi Minh berichtet. Hofer erinnert daran, dass bereits im Jahr 2008 - ebenfalls im Wiener Donaupark - die Büste des Kommunistenführers und linksextremen Terroristen Ernsesto "Che" Guevara feierlich durch Bürgermeister Häupl im Beisein weiterer roter Parteigranden enthüllt wurde. Auch hier fanden viele linke Kulturverantwortliche höchstens lobende Worte. Die Stadt Wien habe mit ihrem Faible für Ehrungen kommunistischer Gewaltverbrecher neben der seit 1949 angebrachten Stalin-Gedenktafel in Meidling ja noch weitere Möglichkeiten des Hofierens zweifelsfrei historisch belasteter Personen.


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