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20. März 2019 | FPÖ, Islam

IGGÖ-Anzeige gegen HC Strache ist nur Ablenkung von unangenehmen Wahrheiten

„FPÖ ist Garant gegen radikalen, staatsfeindlichen Islamismus.“

In einer Aussendung kündigt der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural, eine Anzeige gegen Vizekanzler HC Strache an. Dieser soll, so behauptet Vural, während einer Buchpräsentation von Thilo Sarrazin gegen muslimische Menschen „aufgestachelt haben“.

IGGÖ zeigt sich völlig pietätlos

„Diese Aussendung zeigt eindeutig die mangelnde Selbstreflexion der IGGÖ und ähnlicher muslimischer Vereine, denn alleine einen Bezug zu dem grauenhaften Attentat in Neuseeland und den mahnenden Worten unseres Vizekanzlers herzustellen, grenzt an eine Pietätlosigkeit gegenüber den Opfern“, betonte der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker.

FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz schlägt in eine ähnliche Kerbe: „Alle Medien haben davon berichtet, wie muslimische Kindergärten geschlossen und islamistische Hassprediger ausgewiesen wurden. Auch eine kürzlich im Parlament vorgestellte Studie verdeutlicht, dass vor allem bei Muslimen ein hoher Antisemitismus vorherrscht. Für Herrn Vural sicher unangenehme Wahrheiten, die angesichts der Problematik aber ausgesprochen werden müssen“. Die FPÖ wird sich mit Sicherheit nicht vom Kurs abbringen lassen und auch weiter alles unternehmen, damit ein staatsfeindlicher, radikaler Islamismus unterbunden wird.

"Schritt ins heiß ersehnte Rampenlicht"

„Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft hat seinen Namen durch eine Anzeige gegen Vizekanzler Strache medial effektvoll positioniert“, so heute, Donnerstag, der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker. „Einige absolut zutreffende Formulierungen des Vizekanzlers haben Herrn Vural den Schritt ins offenbar heiß ersehnte Rampenlicht ermöglicht. Wer sich aber so selbstlos besorgt über die als überzogen empfundene Wortwahl eines der höchsten Repräsentanten der Republik zeigt, verdient , näher betrachtet zu werden.“

Kontakte zu radikalen Islamisten

Ümit Vural sei nicht nur im Vorstand der Islamischen Föderation Wien, also dem österreichischen Gegenstück der neo-osmanischen Milli-Görüs-Bewegung gewesen, die der deutsche Verfassungsschutz mit wachsender Sorge beobachte. „Herr Vural nimmt auch an Treffen teil, deren Teilnehmer mitunter als äußerst delikat, weil von beträchtlicher Radikalität geprägt, angesehen werden können. Mit der von Herrn Vural ins Treffen geführten Bewahrung des sozialen Friedens haben diese Herrschaften jedenfalls herzlich wenig zu tun. Ihr Rezept ist nicht die immer wieder als rhetorisches Blendwerk betonte ´Vielfalt des Islam´, sondern, im Gegenteil, die Abschottung der Muslime als vereinheitlichte, verschworene Gegengesellschaft. Dienlich dem letzten Ziel, das da heißt: „Herrschaft Gottes in der ganzen Welt“.

„Wir haben uns die Hintergründe dazu sehr genau angesehen und werden selbstverständlich auch sehr zeitnah darüber informieren“, so der FPÖ-Generalsekretär abschließend.


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