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Impfzwang wird noch zum phänomenalsten Salto rückwärts der österreichischen Innenpolitik

ÖVP-Haslauer stellt sich als erster schwarzer Landeskaiser gegen die „Scharfschaltung“ der Impfpflicht.

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl prophezeit: "Der Impfzwang wird noch zum phänomenalsten Salto rückwärts der österreichischen Innenpolitik."

Foto: FPÖ

„Schön langsam beginnen in Sachen Impfzwang auch die eigenen schwarzen Landeskaiser umzufallen. Der Salzburger ÖVP-Landeshauptmann Sigfried Haslauer zum Beispiel möchte die Scharfschaltung der gesetzlich verordneten Impfpflicht mit 15. März überdenken. Das Gesetz beginnt nun 'seine eigenen Kinder zu fressen' – das Ende ist nah. Drei Viertel aller Österreicher sind geimpft, die Omikron-Variante ist keine Gefahr für die Überlastung der medizinischen Kapazitäten, und viele Länder Europas und auf der ganzen Erdkugel zeigen uns vor, wie man am besten mit dem weiteren Verlauf der Krise umgeht. Ich denke, der Impfzwang wird noch zum phänomenalsten Salto rückwärts der österreichischen Innenpolitik“, reagierte der FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl auf ein Interview Haslauers heute, Mittwoch, im Ö1-Mittagsjournal.

"Götterdämmerung" bei ÖVP-Granden?

Somit sei es klar, dass die Eitelkeit von ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und des grünen Gesundheitsministers Wolfgang Mückstein, den Impfzwang „Koste es, was es wolle“ durchzudrücken, ein jähes Ende finde. Wenn es selbst den eigenen Landeshauptleuten reiche, der Bevölkerung zu schaden und Druck auszuüben, sollte das den „Großkopferten“ von ÖVP und Grünen zu denken geben. „Jetzt wird sich es zeigen, ob diese Ankündigung von Haslauer nicht wieder nur eine ÖVP-Beruhigungspille für einen großen Teil der Bevölkerung ist, oder ob es doch noch einen letzten vernünftigen Schwarzen gibt. Anscheinend wird es so manchem schwarzen Landespolitiker endlich klar, warum wochenlang hunderttausende Bürger auf die Straße gehen, um für ihre Freiheit und Selbstbestimmung zu demonstrieren“, so Kickl.

Schluss mit den Schikanen!

Gehe es nach der FPÖ, sollen die Menschen lieber heute als morgen mit einem „Tag der Freiheit“ belohnt werden. So wie es schon viele Länder vorzeigen, trotz hoher Inzidenzen wieder die gewohnte Normalität einkehren zu lassen, müsse auch Österreich umdenken. „Wegsperren, denunzieren und diskriminieren kann weder ein Ausweg aus der Krise, noch eine Politik des 21. Jahrhunderts sein. Schluss mit Schikanen und dem Eingriff in die Grund- und Freiheitsrechte - hin zu einem Leben in Würde und Freiheit und ohne Impfzwang“, forderte Kickl ein.


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