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09. Februar 2022 | Asyl, Gesundheit, Gleichbehandlung

In Asylbetreuungsstelle Traiskirchen sind nur 100 von 1.100 Asylanten geimpft!

Österreicher werden zur Impfung gezwungen, illegale Migranten dürfen auch ohne Impfung Asylantrag stellen.

In Asylbetreuungsstelle Traiskirchen sind nur 100 von 1.100 Asylanten geimpft!

Foto: Werner Grotte

In der niederösterreichischen Asylbetreuungsstelle Traiskirchen sind derzeit ungefähr 1.100 Asylanten untergebracht. Wie die Beantwortung einer vom freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Alois Kainz eingebrachten Anfrage durch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein nun ergab, sind davon nur etwa 100 Asylanten auch tatsächlich zumindest einmal geimpft! „Das ist natürlich ein Skandal. Unsere österreichische Bevölkerung muss sich mittlerweile schon den dritten 'Stich' holen, während die Mehrheit der Migranten nicht geimpft ist! Das, obwohl in der Asylbetreuungsstelle Traiskirchen sogar direkt drei Mal wöchentlich im Rahmen der Impfstraße die Möglichkeit besteht, dass sich die Asylanten impfen lassen können“, erklärte Kainz.

Geldstrafen-Drohung bei Asylanten sinnlos

„Ein Wahnsinn ist auch, dass für die österreichische Bevölkerung nun ein Impfzwang gilt und man bei einem Verstoß bald mit Strafen rechnen muss. Dennoch sieht das Impfpflichtgesetz nicht vor, dass nur geimpfte Asylanten einen Asylantrag in Österreich stellen dürfen. Zwar können sie in späterer Folge ebenfalls gestraft werden, jedoch wird in diesem Fall diese Strafe wohl kaum eingenommen werden können, da ja die Asylanten gar nicht über derartige Geldbeträge verfügen. Da das Impfpflichtgesetz aber nur Verwaltungsstrafen vorsieht, führt das im Endeffekt dazu, dass Asylanten bessergestellt sind als die österreichische Bevölkerung“, kritisierte Kainz.


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