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04. Dezember 2018 | Gesundheit

„In der Gesundheitsreform steht der Patient ganz klar im Vordergrund“

FP-Gesundheitssprecherin Povysil: „Der Weg zu einem modernen Gesundheitssystem ist gesichert.“

Mit den heute im Gesundheitsausschuss beschlossenen Änderungen im Ärztegesetz, Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz und dem Freiberuflichen Sozialversicherungsgesetz wurden wichtige Maßnahmen im Sinne der Patienten und zur Sicherstellung des Gesundheitssystems auf den Weg gebracht.

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Mit den heute, Dienstag, im Gesundheitsausschuss beschlossenen Änderungen im Ärztegesetz, Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz und dem Freiberuflichen Sozialversicherungsgesetz wurden wichtige Maßnahmen im Sinne der Patienten und zur Sicherstellung des Gesundheitssystems auf den Weg gebracht. So wird einerseits ein modernes System zur Qualifizierung von Notärzten geschaffen, um dem drohenden Mangel in diesem Bereich vorzubeugen.

Attraktivierung des Arztberufes

Andererseits gibt es künftig eine Regelung zur Anstellung von Ärzten bei Ärzten. „Damit setzen wir eine seit Jahren bestehenden Forderung um und fördern die Attraktivierung des Berufes, vor allem in ländlichen Bereich“, erklärte die freiheitliche Gesundheitssprecherin Brigitte Povysil im Zuge des heute tagenden Gesundheitsausschusses und freut sich ganz besonders, dass es in Zukunft bei der so notwendig gewordenen Förderung von Notärzten eine einstimmige Übereinkunft zu einer verbesserten Ausbildung und Attraktivierung des Berufes kommen werde.

Kampf gegen resistente Krankenhauskeime

„Aber auch die Patientenversorgung in Österreichs Krankenhäusern stand und steht im Fokus der Bundesregierung. So werden in Zukunft die Formen für Organisationseinheiten flexibilisiert und vereinfacht. Ein besonders wichtiger Schwerpunkt ist auch die Dokumentation und Bekämpfung sogenannter Krankenhauskeime, die gerade für ältere und geschwächte Patienten eine Gefahr darstellen können, da sie hoch infektiös sind und starke Resistenzen aufweisen“, so Povysil.

Laufende Verbesserung der Palliativmedizin

Die freiheitliche Gesundheitssprecherin legt auch großen Wert auf einen sorgsamen und bedächtigen Umgang mit Patienten am Ende ihres Lebensabends: „Gerade die Palliativmedizin ist ein medizinischer Bereich mit hohen ethischen Maßstäben. Deshalb bedarf sie einer regelmäßigen Evaluierung und Anpassung zum Wohle des Patienten und seiner Angehörigen. So werden Patientenverfügungen in Zukunft von fünf auf acht Jahre verlängert und Erneuerungen werden ohne große Formalitäten möglich sein.“

Bestmögliche Betreuung im Vordergrund

„In Summe wurden heute einige wichtige Gesetze auf den Weg gebracht, die die ärztliche Arbeit in teils sehr sensiblen Bereichen erleichtert, wobei die bestmögliche Betreuung der Patienten im Vordergrund steht. Auch hier zeigt sich wieder die ausgewogene Arbeit der neuen Bundesregierung zum Wohle der Gesundheit und Versorgung – der Weg zu einem modernen Gesundheitssystem ist mit unserer Arbeit gesichert“, betonte die freiheitliche Gesundheitssprecherin.


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