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25. September 2014

Karlsböck: SPÖ-Gesundheitspolitik in Kärnten gescheitert

FPÖ steht auf der Seite der streikenden Ärzte

"Wie überall wo die SPÖ für Gesundheitspolitik verantwortlich ist herrscht auch in Kärnten Chaos", kommentierte der freiheitliche Wissenschaftssprecher NAbg. Andreas F. Karlsböck den heutigen Streik der KABEG-Ärzte. Die FPÖ stehe auf der Seite der Ärzte, die mit ihrem Protest nicht nur für erträgliche Arbeitsbedingungen kämpfen würden, sondern in weiterer Folge auch für eine entsprechende Versorgung ihrer Patienten, betonte Karlsböck.

Der Personalmangel gepaart mit langen Arbeitszeiten sei in Kärnten durchaus hausgemacht, kritisierte Karlsböck die abgehobene KABEG-Führung, die auf die unerträgliche Situation ihrer angestellten Ärzte nur mit Statistik-Tricks reagiere. "Wenn die Ärzte am Rande ihrer Belastbarkeit sind, leiden Zwangsweise auch die Patienten", warnte Karlsböck, der dafür die völlig verfehlte SPÖ-Gesundheitspolitik im Land verantwortlich machte.

"Wenn mit der neuen EU-Arbeitszeitregelung Ärzte 30 bis 40 Prozent ihres derzeitigen Einkommens verlieren, dann muss das Land als Arbeitgeber entsprechend reagieren", forderte Karlsböck. Anderenfalls drohe eine Abwanderung der Ärzte, die sich nach besseren Rahmenbedingungen umsehen würden, zeigte Karlsböck Verständnis für die Forderungen der Kärntner Ärzteschaft. "Mit dumpfen SPÖ-Klassenkampfparolen wird die Lage für Patienten und Ärzte nicht besser werden", forderte Karlsböck Bewegung in der Gehaltsfrage ein.



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