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16. Juni 2016 | Forschung

Karlsböck verlangt seriöse Diskussion zur Uni-Finanzierung

„Lade Töchterle und Maurer gerne zu konstruktiven Gesprächen ein“

Anlässlich des medialen Schlagabtausches zwischen den Wissenschaftssprechern von ÖVP und Grünen, Karl-Heinz Töchterle und Sigrid Maurer, betreffend die Beteiligung von öffentlichen Universitäten an Privat-Unis verlangt der Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses und freiheitliche Wissenschaftssprecher, NAbg. Dr. Andreas F. Karlsböck, eine seriöse Diskussion zur Uni-Finanzierung.

„Eine solche Diskussion muss den gesamten tertiären Bildungssektor umfassen und darf nicht zu kurz greifen“, betont Karlsböck, zumal einerseits viele Privatuniversitäten auch durch die öffentliche Hand finanziert würden – wenn auch mittelbar, etwa durch Zuschüsse von Landesregierungen – und sich andererseits öffentliche Universitäten an Kursen und Fortbildungsangeboten von Kammern beteiligten. Es seien auch die Fachhochschulen einzubeziehen, für die es kein „Privat-FH-Gesetz“ gebe und für die keine Gliederung in privat und öffentlich vorgesehen sei.

Grundvoraussetzung für jede ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser komplexen Materie, welche letztlich die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Österreich und damit die Zukunft unserer studierenden Jugend angehe, sei, so Karlsböck, „dass die Bundesregierung endlich die lang versprochene Studienplatzfinanzierung auf den Tisch legt, denn ohne seriöse Zahlen ist jegliche noch so gut gemeinte Diskussion sinnlos.“ In diesem Sinne lädt der Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses Karl-Heinz Töchterle und Sigrid Maurer gerne zu konstruktiven Gesprächen ein.


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