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22. Oktober 2020 | Islam, Landesverteidigung

Keine Dschihad-Verherrlichung beim österreichischen Bundesheer!

Nach Kritik aus der FPÖ zog Verteidigungsministerin Tanner umstrittenen Militär-Imam umgehend von allen Aufgaben in der Truppe ab und behält sich weitere Schritte vor.

Der Obmann des parlamentarischen Landesverteidigungsausschusses und FPÖ-Wehrsprecher Brigadier Reinhard E. Bösch forderte heute, Donnerstag, nach jüngst bekanntgewordenen Vorwürfen gegen einen Militär-Imam ein konsequentes Einschreiten von ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gegen islamistische Strömungen im österreichischen Bundesheer.

Dschihadisten-Videos und Kriegsverbrecher-Fotos

Es gebe einen Militär-Imam, der mit dem Dschihad in Bosnien sympathisiere, Dschihadisten-Videos teile und Kontakte zu Kriegsverbrechern unterhalte. Dieser Mann sei von der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) eingesetzt worden, so Bösch, der von Ministerin Tanner nun eine rasche Aufklärung und sofortige notwendige Schritte verlangt, um solche Umtriebe abzustellen.

FPÖ-Kritik zeigte Wirkung

Wie Zeitungen am späten Nachmittag vermeldeten, ist die Verteidigungsministerin dieser Aufforderung tatsächlich nachgekommen, und hat den seit Juni 2015 beim Heer tätigen Imam Abdulmedzid S. aus dem Militärdienst entfernt. Dessen Arbeitgeber IGGÖ hat nun Gelegenheit, einen Ersatzmann auszuwählen. Tanner hat sich auch "weitere Maßnahmen" gegen den Imam vorbehalten, sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten.


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