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16. Dezember 2019 | Inneres

Keine Staatsbürgerschaft für angebliche "Klima-Flüchtlinge"!

FPÖ-Klubobmann Kickl fordert Grünen-Chef Kogler auf, sich von Forderungen seiner deutschen Kollegen zu distanzieren.

Die illegale Migration stellt Europa jetzt schon vor schwer bis gar nicht zu verdauende Probleme, und schon fällt den Grünen ein neuer Plan ein, um noch mehr Fremde umzusiedeln. So fordern die deutschen Grünen nun allen Ernstes, „Klima-Flüchtlingen“ künftig sofort nach Ankunft die Staatsbürgerschaft zu schenken und stellten auch gleich einen entsprechenden Antrag im Bundestag. Demnach sollen eigene "Klima-Pässe" für die Migranten geschaffen werden.

"Erhebliche Beweisschwierigkeiten" stören Grüne nicht

Ideengeber für diese irre Forderung ist ein Bericht des wissenschaftlichen Beirates der deutschen Bundesregierung, der in einem ziemlich vage gehaltenen Bericht von potentiell 25 Millionen bis zu einer Milliarde „Klima-Flüchtlingen“ bis 2050 spricht, 140 Millionen alleine aus Afrika, Südasien und Südamerika. Wobei der Beirat sebst „erhebliche Beweisschwierigkeiten“ bei der Bestimmung von „Klima-Migration“ zugibt.

Staatsbürgerschaft für Grüne nur Fetzen Papier

Als „völlig realitätsblind und in jeder Hinsicht grotesk“ bezeichnete heute, Montag, FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl diese Forderung. „Abgesehen davon, dass die Definition, wer denn nun ein ‚Klimaflüchtling‘ ist und wer nicht, nur völlig willkürlich sein kann, zeigt es, dass die Staatsbürgerschaft für die Grünen – und sicher nicht nur für die deutschen – nichts weiter ist als ein Fetzen Papier, der beliebig an jeden, der ihn haben will, verteilt werden kann“, kritisierte Kickl. „Die Grünen sollen gleich sagen, dass sie die Nationalstaaten abschaffen wollen“; forderte der freiheitliche Klubobmann, „das wäre zumindest ehrlicher.“

Auch Kurz soll sich dazu deklarieren

Kickl forderte den österreichischen Grünen-Chef Werner Kogler auf, sich umgehend von den Plänen seiner deutschen Gesinnungsgenossen zu distanzieren. Auch ÖVP-Obmann Sebastian Kurz solle klarstellen, ob er einem derartigen Denken tatsächlich in Österreich zu Regierungsämtern verhelfen wolle.


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