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03. Mai 2017 | Arbeit und Soziales

Kickl: Beschäftigungsbonus ist genauso wie die "Aktion 20.000" eine Mogelpackung

„Wo bei Kern heimischer Arbeitsmarkt draufsteht, sind vor allem ausländische Arbeitslose drin.“

„Der Beschäftigungsbonus ist genauso wie die ‚Aktion 20.000‘ letztlich eine Mogelpackung. Damit wollen sich Kern und Co. offenbar von der Verpflichtung freikaufen, die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und den Verdrängungswettbewerb zu stoppen und die heimischen Unternehmen insgesamt nachhaltig zu entlasten“, warnte heute FPÖ-Sozialsprecher und Generalsekretär Herbert Kickl.

Verhöhnung der Arbeitslosen und der Unternehmen

Mit immer neuen Belastungen für die Unternehmen habe die Regierung in den vergangenen Jahren zigtausende Arbeitsplätze nachhaltig vernichtet. Nun versuche man mit ein paar lediglich kurzfristig wirksamen Maßnahmen einen Bruchteil dieser vernichteten Jobs quasi wiederherzustellen. „Das ist in Wahrheit eine hochgradig unredliche Politik und eine Verhöhnung der Arbeitslosen und der Unternehmen“, so Kickl. Auch müsse hinterfragt werden, warum der Beschäftigungsbonus nicht über das AMS ausbezahlt werde, sondern über das Austria-Wirtschaftsservice. Kickl erinnert den Kanzler an seine eigenen Worte, dass falls sich kein Inländer für eine Arbeitsstelle finden lasse, ein (EU-)Ausländer genommen werden solle. „Aber wo bei Kern heimischer Arbeitsmarkt draufsteht, sind vor allem ausländische Arbeitslose drin. Sie sind ja arbeitsmarktpolitisch die Hauptzielgruppe von Kern, Stöger und Co., während weiterhin ausländische Firmen inklusive ihrer Arbeitnehmer tagtäglich heimische Arbeitnehmer aus den Jobs und österreichische Handwerks- und Gewerbebetriebe aus den Aufträgen verdrängen“, so Kickl.


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