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03. Mai 2016 | Finanzen, Wahlen

Kickl: SPÖ unterstützt mit Van der Bellen einen „Lügner“

Überklebte Plakatständer: FPÖ wird Anzeige wegen Amtsmissbrauch einbringen.

Verwundert zeigt sich der freiheitliche Generalsekretär Herbert Kickl über die nunmehrigen Wahlempfehlungen der SPÖ für den grünen Bundespräsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen. Dies insofern, zumal die Roten mit eigenen Argumentationen gegen den Grünen wetterten.So warfen ihm die Roten in einem Strategiepapier vor, dass er keine unabhängiger, sondern ein grüner Kandidat sei, der sich gegen Vermögenssteuern ausspreche. „Die SPÖ wirbt auf einmal für einen Lügner und Schutzpatron der Superreichen!“

Illegale Plakatständer durch SPÖ

Außerdem bemühe sich die SPÖ redlich den Grünen zu unterstützen, so Kickl in Anspielung auf Plakatständer, die im ersten Wahlgang von der SPÖ waren und jetzt mit grüner Werbung überklebt seien. Man könne aber leicht unterscheiden, dass die Grünen nur Holzständer hätten, die Roten aber Metallständer. „Laut der Magistratsvorschrift stehen jeder wahlwerbenden Partei nur 1.100 Aufkleber zu, die für Werbezwecke keiner anderen Partei überlassen werden dürfen.  Alles was hier vorliegt, ist Gesetzesbruch. Wir werden Anzeige bei der Magistratsabteilung 46 einbringen!“, so Kickl. Er kündigte außerdem weitere Anzeigen wegen Amtsmissbrauch an, sollten die zuständigen Stellen nicht tätig werden.

Van der Bellen sei ein "Fernsehflüchtling"

Über Van der Bellen selbst, der eine Zusage zum ORF-Bürgerforum absagte, meinte Kickl, dieser sei dadurch ein „Fernsehflüchtling“. „Der Professor der Rentner hat keine Zeit. Naheliegender ist eher, dass Van der Bellen sich den Fragen der Bürger nicht stellen will. Man muss offenbar mindestens ein C-Prominenter sein, um ihn eine Frage stellen zu dürfen. Er plakatiert doch immerhin Mut und Kraft für diese Land. Bei ihm sieht das aber anders aus", kritisierte Kickl. 


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