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10. November 2016 | FPÖ

Kickl: Van der Bellen schadet Österreichs Ansehen in den USA

"Außer Angstparolen hat Van der Bellen nichts zu bieten"

Das Ergebnis der US-Wahl sei für den „unabhängigen“ Bundespräsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen ein "Weckruf für Österreich". „Ich möchte nicht, dass Österreich das erste westeuropäische Land ist, in dem die Rechtspopulisten die Macht übernehmen", sagte Van der Bellen am Donnerstagvormittag bei einer Pressekonferenz.  „Ein Bundespräsident Van der Bellen würde bedeuten, dass Österreich auf eine diplomatische Eiszeit mit den USA zusteuert. Bedenkt man dazu, dass der Herr Professor auch mit Präsident Putin in Russland nicht glücklich ist, hätte es sich Österreich gleich mit den zwei mächtigsten Männern der Welt verscherzt. Der grüne Kandidat agiert wie ein Elefant im diplomatischen Porzellanladen und schadet dem Ansehen Österreichs, um das er sich angeblich Sorgen macht", sagte heute FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl in einer Reaktion auf den Medienauftritt Van der Bellens. Es sei skandalös, wenn ein Kandidat für das höchste Amt im Staat seine ideologische Scheuklappensicht anstelle der Interessen Österreichs zum Maß der Bewertung internationaler Entwicklungen mache. Ein verantwortungsbewusster Präsidentschaftsanwärter hätte sich niemals zu abfälligen Äußerungen gegenüber Trump hinreißen lassen dürfen, wie Van der Bellen es getan habe.

Van der Bellen und seine undemokratische Grundhaltung

Neben seiner offen zur Schau gestellten Überheblichkeit sei Angstmacherei der einzige Inhalt der Van der Bellen-Kampagne. Auch in diesem Zusammenhang komme das problematische Verhältnis des Grün-Kandidaten zur Demokratie zum Ausdruck. "Van der Bellen hat offenbar ein Problem mit Wahlergebnissen, bei denen Wählerinnen und Wähler andere Parteien und andere Kandidaten bevorzugen als er selbst. Diese undemokratische Grundhaltung zieht sich als grün-roter Faden durch seine gesamte Wahlbewegung: Keine Erteilung von Regierungsbildungsaufträgen für die stimmenstärkste Partei, wenn sie ihm nicht passt. Keine Angelobung von Kandidaten, wenn sie ihm politisch nicht zu Gesicht stehen, die Ankündigung, im Falle einer absoluten Mehrheit der FPÖ einfach nochmals wählen lassen zu wollen. All das ist der Beweis dafür, dass Van der Bellens eigentlicher Auftrag lautet, das System des Stillstands und Versagens in Österreich in allen Bereichen zu verlängern und braver Erfüllungsgehilfe der EU-Bürokraten zu sein", so Kickl weiter. Eine derartige Einstellung tauge dazu, ein erfolgloser grüner Parteiobmann zu sein, sei aber ein absolutes No-Go für ein Staatsoberhaupt, so Kickl abschließend.


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