Bundeskanzler Karl Nehammer wurde heute positiv auf Corona getestet. Dies nimmt FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl zum Anlass, um dem dreifach geimpften Bundeskanzler einen milden Krankheitsverlauf und eine rasche Genesung zu wünschen: „Ich hoffe, er bekommt nur milde Symptome und ist bald wieder gesund.“
Pandemisches Kaufhaus
Heute wurde auch bekannt, dass das Impfzwang-Gesetz wegen noch vorzunehmender IT-Arbeiten der ELGA GmbH frühestens ab dem 1. April 2022 starten kann. Kickl: „Dieses Bild, das sich der Öffentlichkeit hier bietet, hat schon Symbolkraft. Erst das ‚pandemische Kaufhaus Österreich‘, jetzt die Corona-Erkrankung des Kanzlers. Das sollte man als Zeichen sehen, um vom geplanten Impfzwang gänzlich Abstand zu nehmen.“
Impfzwang überdenken
Die Erkrankung werfe zudem einige Fragen auf. Nach Aussage seines Umfeldes soll sich Nehammer bei jemandem aus seinem Sicherheitsteam angesteckt haben. „Da ich davon ausgehe, dass sämtliche Personen im Umfeld des Kanzlers auf dem aktuellsten Impfstand sein müssen, sollte Nehammer vielleicht die nächsten Tage nützen, um über die Wirkung der Impfung im Allgemeinen und des Boosters im Speziellen nachzudenken. Am Ende dieses Nachdenkprozesses kann nur das Aus für den Impfzwang stehen“, hielt Herbert Kickl abschließend fest.