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08. Februar 2023 | Innenpolitik, Justiz, Menschenrechte

Kindesmissbrauchsfälle dürfen nicht totgeschwiegen werden

FPÖ-Justizsprecher Stefan: "Bundesregierung ist säumig - FPÖ-Anträge für mehr Kinderschutz im Nationalrat wurden immer abgelehnt."

FPÖ-Justizsprecher Harald Stefan.

Foto: FPÖ

„Seit Jahren haben wir mit Anträgen konkrete Vorschläge für mehr Kinderschutz eingebracht. Diese wurden immer abgelehnt und vom Tisch gewischt, anstatt sich damit auseinanderzusetzen und etwas zu verbessern. Offensichtlich braucht es erst einen prominenten Fall, um endlich über mehr Maßnahmen für einen besseren Kinderschutz zu diskutieren“, erneuerte FPÖ-Justizsprecher Harald Stefan seine Kritik an der Bundesregierung und bekräftigte volle Unterstützung jeder Forderung nach mehr Kinderschutz, die von den Teilnehmern einer Demonstration heute, Mittwoch, vor dem Straflandesgericht eingefordert wurden.

Nicht nur Politiker, auch Medien schauten weg

„Seit Jahren wird weggesehen, verharmlost und toleriert - nicht nur von ÖVP und Grünen als politischen Entscheidungsträgern, sondern auch an der medialen Berichterstattung ist sehr gut zu erkennen, wie alles weggeredet und zu Tode geschwiegen wird. Aber die Causa Teichtmeister sowie die aktuellen Berichte über den Kindesmissbrauch eines Skilehrers in Lech bekräftigen uns, weiterhin unermüdlich weiterzukämpfen und jeden Missstand - ohne mit der Wimper zu zucken - zu bekämpfen. Denn unsere Kinder verlassen sich darauf, dass wir auf sie achten und sie schützen. Verharmlosung und Wegschweigen hat hier nichts verloren“, so Stefan abschließend.


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