Skip to main content
14. April 2016 | Asyl, Familie

Kitzmüller: Export der Familienbehilfe ist für unsere Familien ein Schlag ins Gesicht!

Außer leeren Ankündigungen von Kurz und Karmasin ist bis jetzt nichts geschehen!

Der Export von Familienleistungen ins Ausland ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, denn es werden mittlerweile rund 249 Millionen Euro - für 111.000 Kinder pro Jahr - aus Österreich über die Landesgrenzen geschickt. Innerhalb zwei Jahren ist diese Summe somit um fast 60 Millionen Euro nach oben gestiegen.  Das Finanzministerium korrigierte mit diesen Daten am Donnerstag ältere Angaben von September 2015 - als noch von 223 Millionen Euro für das Jahr 2014 und 207 Millionen Euro für das Jahr 2013 die Rede gewesen war. Und somit ist es jetzt offiziell: Österreich exportiert – mit steigender Tendenz - für fast vier Mal so viele Kinder von EU-Bürgern Familienleistungen ins Ausland als bisher angegeben.

Familienleistungen an Preisniveau des Herkunftslandes anpassen

"Das ist ein Schlag ins Gesicht unserer Familien", stellte FPÖ-Familiensprecherin Anneliese Kitzmüller fest. Sebastian Kurz und Sophie Karmasin verharren weiter in Untätigkeit. Außer leeren Ankündigungen ist bisher nichts geschehen. Von den schönen Worten unseres Außenministers können sich die Familien in Österreich nichts kaufen. Diese 249 Millionen – Tendenz steigend- könnten unsere Familien weit besser gebrauchen", forderte Kitzmüller endlich Maßnahmen und Konsequenzen.

"Derartige Zustände sind ein Hohn gegenüber unseren Familien. Während immer mehr Mütter an der Armutsgrenze leben, zeigen sich SPÖ und ÖVP dem Ausland gegenüber großzügig. Wieder einmal ist festzustellen, dass diese Bundesregierung sich auf EU-Ebene nicht für die Interessen unserer Bevölkerung einsetzt", kritisierte Kitzmüller. "Familienleistungen müssen an das Preisniveau des Herkunftslandes angepasst werden und zwar umgehend", forderte Kitzmüller.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.