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"Klimaschutzministerin" schaut sich viel an, bleibt konkrete Lösungen aber weiter schuldig

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "Gewessler liefert keine konkreten Auswege auf Preisexplosion am Energiesektor – Länder wie Ungarn und Slowenien handeln sofort."

Explodierende Energiepreise: "Klimaschutzministerin" schaut sich viel an, bleibt konkrete Lösungen aber weiter schuldig.

Foto: Werner Grotte

Als einzige Enttäuschung bezeichnete FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch die heute, Dienstag, abgehaltene Pressekonferenz von "Klimaschutzministerin" Leonore Gewessler: „Bis auf ihr altbekanntes Herunterbeten von Appellen für die Energiewende und den Ausstieg aus fossilen Energieträgern war leider nichts Neues dabei – und die wichtigste Frage, nämlich jene, wie man die Menschen vor der extremen Teuerung im Bereich von Strom und Gas schützen kann, blieb gänzlich unbeantwortet. Das ist enttäuschend, weil jeder Tag, an dem es keine konkrete Hilfe gibt, die Menschen immer mehr in die Verzweiflung treibt. Andere Länder machen es vor: Sowohl Ungarn , als jüngst auch Slowenien helfen sofort durch eine Obergrenze bzw. das Einfrieren der Spritpreise.“

Ein "Gipfel'" jagt den anderen - ohne Ergebnis

Angesprochen auf den Krisengipfel vom vergangenen Sonntag sagte Gewessler sinngemäß, dass dort viele Maßnahmen diskutiert worden seien und die Regierung jetzt ein Maßnahmenpaket schnüren werde, das dann präsentiert werde, wenn es fertig sei. Rauch: „Frau Gewessler schaut sich viel an, tut aber nichts. Das ist eine Fortsetzung der Inszenierungspolitik, die leider niemandem nützt. Es werden Gipfel in inszeniert, die dann ohne Ergebnis enden.“

Rasche Hilfe wäre möglich

Hilfe für die Menschen wäre rasch und einfach möglich, wenn die Regierung nur wolle, verwies Rauch auf die Forderungen der FPÖ nach einer Halbierung beziehungsweise bei weiteren Preisanstiegen einer völligen Streichung der Mehrwertsteuer auf Gas und Strom sowie die Einführung eines bundesweiten Heizkostenzuschusses für bedürftige Personen in der Höhe von mindestens 300 Euro pro Haushalt und Jahr.


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