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20. Dezember 2019 | Asyl, Inneres

Konsequente Abschiebung straffälliger Ausländer unter Ex-Innenminister Kickl

FPÖ-Generalsekretär Hafenecker weist haltlose Behauptungen von Neos-Krisper zurück: "Asylanträge gingen heuer um zwölf Prozent zurück."

Östereich hat von Jänner bis Oktober dieses Jahres insgesamt 4.485 Personen abgeschoben. Der überwiegende Teil von ihnen waren Europäer. Die meisten Abschiebungen betrafen Personen mit slowakischer (751), serbischer (531), ungarischer (491), rumänischer (350) und polnischer (347) Staatsbürgerschaft. Nigerianer (275) sowie Afghanen (235) folgten dahinter. Die geht aus einer Anfragebeantwortung des Innenministeriums hervor, was die Neos-Nationalratsabgeordnete Stephanie Krisper heute, Freitag, prompt dazu veranlasste, Ex-Innenminister Herbert Kickl zu kritisieren. Laut Krisper seien Kickls Behauptungen, dass besonders Asylwerber straffällig werden und der Fokus bei den Abschiebungen bei ihnen liege, "schlichtweg falsch" und nur "Propaganda" der FPÖ.

Abschiebung Krimineller, egal, woher sie stammten

„Als Innenminister hat Herbert Kickl den Fokus auf die rasche Abschiebung straffälliger Ausländer gelegt, und zwar egal, unter welchem Aufenthaltstitel sie sich in Österreich befunden haben, ob sie aus Drittstaaten, EU-Staaten oder aus europäischen Ländern kamen. Dank dieser Schwerpunktsetzung waren allein auf den Charter-Abschiebungen mehr als 40 Prozent Kriminelle “, erklärte heute, Freitag, FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker zu den haltlosen Behauptungen der Neos-Abgeordneten.

Unter Schwarz-Grün werden Asylanträge wieder steigen

Dass von Jänner bis Oktober 2019 um zwölf Prozent Asylanträge weniger gestellt worden seien als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr, sei außerdem ein klarer Beleg für die hervorragende Arbeit, die Herbert Kickl im Innenministerium geleistet habe, betonte Hafenecker. Unter einer schwarz-grünen Regierung hingegen werde Österreich wieder zu einer Hauptdestination für Wirtschaftsflüchtlinge und die Asylanträge würden wieder sprunghaft ansteigen.


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