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23. Jänner 2018 | FPÖ

Landbauer zu „Falter“-Vorwürfen: „Als das Buch gedruckt wurde, war ich elf Jahre alt!“

Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit seien etwas sehr hässliches und müssten entschieden verurteilt und bekämpft werden.

Mit klaren Worte nimmt Niederösterreichs FPÖ-Spitzendandidat Udo Landbauer Stellung zu den Vorwürfen im linken Magazin „Falter“: „Ich bin auf das Äußerste entsetzt und schockiert über jene Text- und Liedpassagen, welche heute zum Gegenstand politischer Diskussionen geworden sind. Als dieses Buch gedruckt wurde, war ich aber erst elf Jahre alt“, betont Landbauer.

Er erhalte heute zum ersten Mal Kenntnis von diesen Inhalten und ziehe auch sofort die notwendigen Konsequenzen. Im Konkreten bedeute das, „dass ich meine Mitgliedschaft in diesem Bund umgehend ruhend stelle und die Einsetzung einer Untersuchungskommission mit allen auch rechtlichen Konsequenzen fordere, um diese skandalöse Angelegenheit restlos und umfassend zu klären, gegebenenfalls auch vor Gericht“, so Landbauer weiter.

Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit seien etwas sehr hässliches und müssten entschieden verurteilt und bekämpft werden: „Gerade ich mit meinem Migrationshintergrund habe weder in der FPÖ noch in meinem Bund in den vielen Jahren meines Wirkens auch nur das geringste Maß an Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus wahrgenommen“, resümiert Landbauer.

„Anpatzen unseres Kandidaten fünf Tage vor NÖ-Wahl“

Ins gleiche Horn stößt FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky „Es ist mehr als durchsichtig, wenn das linksextreme Wiener Nischenmagazin „Falter“ unseren untadeligen niederösterreichischen Kandidaten Udo Landbauer anpatzen will, indem man ihm die Mitverantwortung für eine 20 Jahre alte Geschichte andichten möchte.“

Wer Landbauer kenne, wisse, dass er mit Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Totalitarismus nicht das Geringste zu tun hat. Wenn irgendwelche Wirrköpfe vor 20 Jahren Liedtexte publiziert haben, die auf das schärfste zu verurteilen sind, dann soll und muss dem auch heute nachgegangen werden. „Was die Person Landbauer anbelangt, halte ich für ihn meine Hand ins Feuer, die Vorwürfe werden sich noch vor dem Wahltag in Luft auflösen“, zeigt sich Vilimsky überzeugt.

„Falter-Hatz auf Landbauer ist linkes Scherbengericht“

Was hier von Seiten der linksextremistischen Falter Redaktion abgezogen wird, hat nicht einmal die SPÖ mit ihrem Dirty-Campaigning-Experten zuwege gebracht. Wenn es darum geht, an unbescholtenen FPÖ-Politikern Rufmord zu begehen, werden wie gewohnt alle Register gezogen!“, sagt FPÖ Landesparteisekretär Christian Hafenecker.

„Diese Kampagnen laufen immer nach demselben Schema ab. Anscheinend werden in einschlägigen Redaktionsstuben vermeintliche Skandale so lange gehortet, bis eine Wahl vor der Türe steht und ein möglichst großer, politischer Kollateralschaden erzielbar ist. Diese Vorgehensweise widerspricht den geheuchelten moralischen Ansprüchen dieser Herrschaften. Als Elfjähriger hat sich unser Spitzenkandidat jedenfalls sicher nicht mit politischen Pamphleten befasst. Seit er Mitglied dieser Burschenschaft ist, waren die betreffenden Texte entweder aus dem Liederbuch entfernt oder geschwärzt, er hatte also keine Kenntnis davon“, so Hafenecker weiter.

Die Investigativabteilung des „Falter“ könne sich aber „im Gegenzug einmal mit der eigenen Geschichte und ihren Sympathien für die RAF-Terroristen oder den Palmers-Entführer auseinandersetzen, dazu schweigt man beharrlich.“, schließt der Landesparteisekretär.


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