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19. Jänner 2018 | FPÖ

Lasar: Gedenkfeiern gemeinsam mit IKG zur Aussöhnung nutzen

FPÖ bedauert angekündigten Boykott der Israelitischen Kultusgemeinde bei Holocaust-Gedenkzeremonie.

Weltweit wird am 27. Jänner der Befreiung des KZ Auschwitz gedacht. Die Israelitische Kultusgemeinde hat angekündigt die Holocaust-Gedenkzeremonien, aus Protest gegen die FPÖ, boykottieren zu wollen.

FPÖ bedauert angekündigten Boykott

 „Wir bedauern den angekündigten Boykott von Gedenkveranstaltungen, welche von der österreichischen Regierung ausgerichtet werden, durch die Israelitische Kultusgemeinde. Denn gerade im Gedenkjahr der Republikgründung aber auch in Anbedacht der Progromnacht von 1938, würden sich viele Möglichkeiten der Aussprache und Versöhnung bieten“, so David Lasar, selbst Mitglied der IKG.

Schreckliche Ereignisse dürfen sich nicht wiederholen

„Stets haben der frühere Klubobmann und heutige Vizekanzler Heinz-Christian Strache und viele freiheitliche Abgeordnete zahlreiche Gedenkveranstaltungen besucht und festgestellt, dass sich solch schreckliche Ereignisse nicht wiederholen dürfen. Diese gemeinsamen Stunden des Gedenkens wurden von allen Seiten stets positiv beurteilt und wahrgenommen“, stellte Lasar zu den vergangenen Jahren fest.

FPÖ offen für Gespräche und Zusammenarbeit

„Die guten Kontakte zur IKG, in der ich ja selbst Mitglied bin, lassen aber auch klar erkennen, dass dieser Boykottaufruf nicht von allen Seiten getragen wird, so stehen viele jüdische Mitbürger einer solchen Maßnahme sehr kritisch gegenüber. Ich werde mit der Freiheitlichen Partei nach wie vor alle Türen und Tore für Gespräche und zur Zusammenarbeit offenhalten“, führte Lasar an.


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