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21. Februar 2020 | Landesverteidigung

Luftraumüberwachung muss dringend sichergestellt werden

FPÖ-Wehrsprecher Bösch: "Verteidigungsministerin Tanner und Justizministerin Zadic sind jetzt in der Pflicht, rasch im Sinne Österreichs zu handeln."

Der FPÖ-Wehrsprecher und Vorsitzende des Landesverteidigungsausschusses, Reinhard E. Bösch, mahnte heute eine lückenlose Luftraumüberwachung ein. Diese müsse durch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sichergestellt werden.

Saab-105-Nachfolge muss dringend geregelt werden

 

Das Hauptproblem sieht Bösch im Auslaufen der Saab 105. Daher sei deren Nachfolgebeschaffung rasch umzusetzen, sonst komme es ab 2021 zu einer Kostenexplosion bei den Eurofightern. Im Überschallbereich müsse Tanner alle Varianten der Zukunftsmöglichkeiten oder auch Nachfolgemöglichkeiten prüfen. „Vom Vergleich mit Airbus bis zur Stilllegung und Neubeschaffung muss alles genauestens geprüft und auf den Tisch gelegt werden. Ein nationaler Schulterschluss kann erst dann kommen, wenn die Ministerin ihre Aufgaben erledigt, denn sie ist verantwortlich für eine funktionierende Luftraumüberwachung“, betonte Bösch.

Verhandlungsposition in Causa Airbus stärken

Justizministerin Alma Zadic wiederum müsse juristisch alles auf Schiene bringen, damit die Republik Österreich zu ihrem Recht komme. Sie müsse dafür sorgen, dass die Staatsanwaltschaft in der Causa Eurofighter und Airbus rasch arbeite. Gleichzeitig forderte Bösch Bundeskanzler Sebastian Kurz auf, mit den Eurofighter-„Core Nations“ Kontakt aufzunehmen, um die Verhandlungsposition der Republik gegenüber dem Konzern zu stärken, so Bösch abschließend.


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