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31. März 2022 | Innenpolitik

Meinl-Reisinger trifft auf Doskozil – Wer bewirbt sich wo?

FPÖ-Parlamentarier Ries fragt sich: "Was macht die parteiintern mäßig beliebte Liberalen-Chefin bei Burgenlands rebellischem SPÖ-Landeshauptmann?"

Spätestens mit seinem offensichtlichen Fernbleiben bei Pamela Rendi-Wagners Show-Einlage mit Kanzlertraum habe sich Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil aus der Gunst der SPÖ-Granden entfernt. „Dazu passe nun der Besuch der Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger bei Burgenlands Landeschef. Denn nicht nur Doskozils Karriere steht still, auch Meindl-Reisingers Beliebtheit stagniert – nicht nur bei den Wählern, sondern auch innerhalb ihrer Partei. Ihr Umgang mit Abgeordneten und ihr Führungsstil dürften zu wünschen übrig lassen“, so Christian Ries, FPÖ-Nationalratsabgeordneter aus dem Burgenland.

Welche Erfahrungen wurden da ausgetauscht?

Dass sich politisch hier nichts ausgeht, liege auf der Hand. Auf der einen Seite tiefster Sozialismus, auf der anderen Seite neoliberale Wirtschaftsträumereien. Wozu dient dann dieses mehr als eigentümliche Treffen? „Eine Möglichkeit wäre natürlich, dass sich Meinl-Reisinger bei Doskozil beworben hat, um neue berufliche Bahnen zu beschreiten – oder war es gar umgekehrt? Ein Erfahrungsaustausch, wie es Medien berichten, kann es wohl nicht gewesen sein, denn da hat die Neos-Chefin leider nichts anzubieten“, so Ries.


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