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29. März 2022 | Gesundheit

Mit Abgang Szekeres' ist Relaunch der Ärztekammer möglich

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Politische Instrumentalisierung der Kammer muss in Zukunft vermieden werden."

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Mit Abgang Szekeres' ist Relaunch der Ärztekammer möglich."

Foto: FPÖ

Mit der Wahl von Johann Steinhart zum Wiener Ärztekammerpräsidenten und dem damit verbundenen Verlust des Vorsitzes von Thomas Szekeres würden die Karten in der Bundeskammer neu gemischt. Denn nur ein Landespräsident könne auch die Position des Bundesärztekammerpräsidenten einnehmen. „Als Vorsitzender des parlamentarischen Gesundheitsausschusses gratuliere ich Steinhart zu seiner Wahl und wünsche ihm Erfolg in seinem Amt“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak.

Urologe kennt Bedürfnisse von Ärztestand und Patienten

Die Zeit der Pandemie habe bewiesen, dass es in dieser Funktion eine würdige Standesvertretung mit einer eindeutigen Expertise brauche. Eine politische Instrumentalisierung habe da keinen Platz. „Mit dem Abgang von Szekeres ist nun ein Relaunch der Ärztekammer möglich. Steinhart hat als niedergelassener Urologe nicht nur ein Gefühl für den Ärztestand, sondern auch für die Bedürfnisse der Patienten“, betonte Kaniak.

Ärzte brauchen vernünftige Standesvertretung

„Die Abwahl von Szekeres hat gezeigt, dass die Zeit der Regierungssprecher aus den Reihen der Medizin vorbei ist. Ein Experte aus den unzähligen Gremien nach dem anderen verschwindet wieder von der politischen Bühne. Entweder er wurde von ÖVP und Grünen gefeuert, oder er verlässt freiwillig den Sitzkreis der politischen Inszenierung. Nun ist zu hoffen, dass unsere Ärzte eine vernünftige Standesvertretung bekommen, um ihrer Arbeit für die Patienten bestmöglich nachgehen zu können, schlussendlich geht es einzig nur darum, den Menschen zu helfen und nicht sich selbst“, führte Kaniak aus.


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