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29. Mai 2018 | Bildung

Mölzer: „Teilzentrale Matura ist anzudenken“

Nach den teils katastrophalen Ergebnissen bei der Mathematik-Matura überlegt man seitens der FPÖ eine Rückkehr zu schul-individuellen Prüfungen.

Der freiheitliche Bildungssprecher Wendelin Mölzer regt eine Evaluierung der Zentralmatura an, nachdem die heurige Mathemartik-Matura teils desaströse Ergebnisse erbrachte.

fawke / wikimedia.org (CC-BY-SA-2.0)

Vor allem an den berufsgebleitenden Schulen fiel die Mathematik-Zentralmatura heuer desaströs aus. 17,6 Prozent der bisher benoteten Schüler fielen durch, das sind fast dreimal so viel wie im Vorjahr, 43,5 Prozent schlossen mit einem "genügend" ab, das sind doppelt so viele wie 2017.

Unruhe bei Eltern, Lehrern und Schülern

„Der zu schwierige und textlastige Aufbau der Aufgaben bei der diesjährigen Mathematik-Zentralmatura sorgt für erhebliche Unruhe unter Lehrern, Schülern und auch Eltern. Das aktuelle Abschneiden unserer Schüler sollte uns daher Anlass zu umfassenden Überlegungen bezüglich der Zentralmatura geben", sagte heute der freiheitliche Bildungssprecher Wendelin Mölzer.

Evaluierung der Zentralmatura gemeinsam erarbeiten

"Natürlich wäre eine gemeinsame Lösung unter Einbeziehung der Eltern-, Lehrer- und Schülervertreter das beste Szenario. In letzter Konsequenz wäre es aber durchaus möglich, die Matura wieder auf den teilzentralen Weg zu bringen, um so den einzelnen Schultypen gerecht zu werden. Für uns Freiheitliche ist eine teilzentrale Matura - zum Beispiel im Fach Mathematik - anzudenken. Wie im Regierungsprogramm vereinbart, wird es eine Evaluierung der Zentralmatura geben und wir werden versuchen, ein zukunftsfähiges Modell zu gestalten", betonte Mölzer.


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