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22. Jänner 2021 | Wirtschaft

Negative Wifo-Prognose: Schluss mit dem „pathologischen Zusperren“ Österreichs

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Das einzige, was sich derzeit in Österreich ändert, ist die Länge des 'Lockdown' – Sicherheit und Planbarkeit für die Wirtschaft fehlen weiterhin."

Negative Wifo-Prognose: Schluss mit dem „pathologischen Zusperren“ Österreichs - FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Das einzige, was sich derzeit in Österreich ändert, ist die Länge des 'Lockdown' – Sicherheit und Planbarkeit für die Wirtschaft fehlen weiterhin."

Foto: FPÖ

„Nach dem derzeitigen unverhältnismäßig verhängten schwarz-grünen 'Lockdown' muss endlich Schluss mit diesem schon pathologischen Zusperren Österreichs sein.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Freitag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer gestrige Aussage von Wifo-Chef Christoph Badelt in der ZIB1, wonach bei einer weiteren Verlängerung des jetzigen "Lockdown" auch die ohnehin schon mehrfach nach unten revidierte Wirtschaftswachstums-Prognose von 2,5 Prozent für heuer ‚nicht mehr haltbar‘ wäre.

Eigen-PR statt konstruktiver Maßnahmen

„Seit letztem Frühjahr prognostiziert das Wifo einen massiven Einbruch unserer Wirtschaft, und seit damals bringen wir im Parlament laufend Anträge zur Entlastung der Wirtschaft und zur raschen und unbürokratischen Unterstützung für die österreichischen Betriebe ein, aber diese werden permanent von Schwarz und Grün abgelehnt. Sämtliche Warnungen von Wifo und IHS ignorierten Sebastian Kurz, Werner Kogler und Co. und kündigten lieber in ‚Eigen-PR-Pressekonferenzen‘ unzählige Hilfsmaßnahmen an, die im Grunde aber nie rechtzeitig bei den Betrieben ankamen“, kritisierte Angerer. „Das einzige, das sich derzeit in Österreich ändert, ist die Länge des von ÖVP-Kanzler Kurz verhängten Lockdown.“

Pro "Lockdown"-Woche eine Milliarde Schaden

„Jedes weitere Herunterfahren des öffentlichen Lebens unterbricht aber wieder eine Erholung unserer Wirtschaft. Besonders schlimm an der wirtschaftlichen Lage ist zudem, dass ÖVP und Grüne den Unternehmen noch immer keine Planbarkeit und Sicherheit vermitteln wollen und auch eine ausreichende Unterstützung für die Wirtschaft fehlt. Jeder Tag, an dem Österreich weiterhin zugesperrt bleibt, ist schon ein Tag zu viel, denn ein derartiges Vorgehen kostet schon jetzt eine Milliarde Euro in der Woche“, so der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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