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Nein zu überschießender Gender-Ideologie

FPÖ-Frauensprecherin Ecker wird an ÖVP-Sobotkas "Regenbogen-Inszenierung" nicht teilnehmen.

Am 17. Mai findet der sogenannte „Tag der Regenbogenfahne“ statt. Bereits heute, Montag, soll dazu auf Geheiß von ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka ein Foto aufgenommen werden. Die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker, die dazu eingeladen wurde, wird nicht an diesem Termin teilnehmen.

FPÖ bekennt sich zur individuellen Freiheit

„Die Freiheitliche Partei Österreichs bekennt sich vollumfänglich zur individuellen Freiheit der Bürger, die insbesondere die Freiheit zu einer von staatlichen Eingriffen freien und souveränen Lebensgestaltung umfasst, solange diese die Rechte Dritter nicht verletzt“, betonte Ecker. Das Eintreten für ein respektvolles Miteinander, unabhängig von biologischer oder sozialer Herkunft und Identität sei eine der Grundlagen des sozialen Friedens in unserem Land.

Rechte aller Österreicher stärken

„Wir stellen uns deshalb entschieden gegen alle Maßnahmen, die geeignet sind, diesen Frieden und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Das umfasst auch Bestrebungen, den Einsatz für die gesellschaftliche Anerkennung von Homosexuellen zur Propagierung überschießender Gender-Ideologien, lebensfremder Sprachzwänge oder linker Weltanschauungen im Allgemeinen zu missbrauchen. Wir werden uns auch von Sobotka nicht für seine Selbstinszenierung vereinnahmen lassen“, begründete Ecker ihre Absage und betonte, dass die FPÖ eine Bürgerrechtspartei sei. „Wir unterscheiden dabei nicht zwischen Partikularinteressen einzelner gesellschaftlicher Gruppierungen, sondern wollen die Rechte und Freiheiten aller Österreicher stärken. Konsequenterweise ist die einzige Flagge, unter der wir uns versammeln, rot-weiß-rot.“


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