Skip to main content
24. Jänner 2020 | Land- und Forstwirtschaft

Nein zum Mercosur-Abkommen

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "Österreich hat eines der besten, sichersten und strengsten Lebensmittelgesetze weltweit - das darf nicht durch internationale Abkommen ausgehebelt werden.“

„Freihandel an sich ist für die österreichische Lebensmittelindustrie und den Handel sehr wichtig, jedoch darf dies auf keinen Fall zu einer Absenkung von nationalen Lebensmittel-, Umwelt- und Sozialstandards führen. Österreich hat sicher eines der besten, sichersten und strengsten Lebensmittelgesetze weltweit, und dieses so bewährte Gesetz darf nicht durch internationale Abkommen ausgehebelt werden“, so der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner.

Billig-Importe bedrohen Landwirtschaft

„Unsere Lebensmittelproduzenten erzeugen hochqualitative Produkte, die alle Standards bei weitem übertreffen und sich nationaler und internationaler Beliebtheit erfreuen, denn unsere Konsumenten sollen hochqualitative, gesunde Lebensmittel bekommen, die es zu schützen gilt. Durch Billig-Importe wären unsere österreichischen Bauern und Händler einem unfairen Wettbewerb ausgesetzt, der den Strukturwandel innerhalb der Landwirtschaft weiter anheizen würde. So sind allein in Brasilien mehr als 150 Pestizide zugelassen, die in der EU verboten sind“, ergänzte Schmiedlechner und gibt zu bedenken, „dass diese Pestizide, einmal in Brasilien registriert, dort für immer zugelassen sind und nie wieder neubewertet werden müssen.“

FPÖ-Antrag gegen Mercosur im Nationalrat

„Deshalb haben wir Freiheitlichen einen Antrag im Zuge der letzten Sitzung des Nationalrates eingebracht, der die Bundesregierung auffordert, einen Abschluss des Mercosur-Abkommens zu verhindern“, so Schmiedlechner.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.